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In-Time Foren "Vor-Spiel"

Begonnen von Sharagon, 23.November.2012, 21:45:33

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Shaisan

Wie Parthalán angekündigt hatte brannte das Säubern der Wunde.
Aber Shaisan schien einfach froh zu sein, dass der Kampf gegen die Wölfe ohne schlimmere Verletzungen überstanden wurde.

Als Parthalán, den Ordenskrieger um seine Hilfe bat, sparach dieser zu ihm:


"Ich glaube Sharagon kann Euch dabei besser helfen. Sharagon ist ausgebildeter Feldscher und hat sein Können in vielen Schlachten unter Beweis gestellt."

Shaisan drehte sich zu Sharagon um, und rief diesem zu:

"Sharagon, kommt hinüber, Parthalán ist verwundet und Bedarf Eurer Hilfe!"

Sharagon

#46
Die Wölfe hatten das Weite gesucht und das war Sharagon nur recht. Er hasste es wenn er gegen Kreaturen kämpfen und sie sogar töten musste, welche nur ihrem Instinkt und dem Hunger folgten und sonst keine bösen absichten hätten. Als er Shaisans Ruf hörte, steckte er zuerst seine Axt wieder in den Ring an seiner Rechten und begab sich dann zu Parthalán, wo er erst seinen Rundschild in den tiefen Schnee steckte und sich dann die Wunden auf den Armen seines Gegenübers ansah.

Die meisten waren relativ unbedeutende KRatzer, mehr lästig als gefährlich, doch an einer Stelle sickerte Blut aus einer etwas tieferen Wunde. Sharagon musterte die Verletzung etwas genauer und stellte fest, das sie zum nähen zu klein war, allerdings einer Reinigung und eines Verbandes bedurfte.


"Haltet Eure Ärmel ein wenig nach oben, damit ich sie euch nicht schmutzig mache."

Wies Sharagon Parthalan freundlich an. Und begann unter seinem Umhang an seinem Rücken nach etwas zu suchen. Schließlich zog er ein Fläschchen mit einer klaren Flüssigkeit darin, so wie eine Rolle Verbandsmaterial hervor.

"So, ich werde jetzt ersteinmal Eure Wunden reinigen und dann verbinden. Mehr ist zum Glück nicht nötig. Es wird etwas brennen dabei entkorkte er das Fläschchen und sofort stieg den dreien ein beissender alkoholischer Geruch in die Nase Bereit? Gut!"

Ohne lang auf Parthaláns Antwort zu warten, begann sharagon bereits damit einen Teil des Verbandszeugs mit der Flüssigkeit zu tränken und damit die Verletzungen zu reinigen, was er in typisch abgeklärter Manier eines Feldschers tat, der schon fast zu viele Dinge auf dem Schlachtfeld gesehen hatte. Entsprechend hielt er auch den jeweils in behandlung befindlichen Arm wärenddessen fest. Als er fertig war, verband er die tiefere Wunde und verstaute das Fläschchen wieder hinter seinem Rücken. Dann klopfte er Parthalan mit einem heiteren grinsen, welches wohl aufmunternd wirken sollte, auf die Schulter, warf sich den Gurt seines Rundschilds über die Eigene Schulter und begann, sich mit forschen Schritten richtung Ort zu bewegen.

"Kommt jetzt Ihr beiden, wir haben schon zu lange hier in der Kälte Zeit verschwendet. Und Parthálan, keine Abstecher mehr weg vom Weg ja?"

Fingal Thorwinson

Als die Wunde gereinigt wurde, zog Parthalán einmal scharf die Luft ein und verzog das Gesicht. Als die Behandlung aber beendet war und es weitergehen sollte, freute er sich, diesen Ort hinter sich lassen zu können. "Keine Sorge, meine Suche war hier eh von nur wenig Erfolg gekrönt.", antwortete er Sharagon. "Die Leys scheinen zu ruhen. Auch scheint das Gebirge die Energien umzulenken...."

Shaisan

Shaisan schien froh, dass es den anderen beiden gut ging.
Auch seine Verletzung war nicht besonders schwerwiegend und dank Parthálan, schien diese sogar zu heilen. Dennoch wirkte Shaisan gegenüber Parthálan nicht gerade aufgeschlossen.

Als Shaisan hörte wie sharagon zum Weitermarsch aufrief, war dieser etwas skaptisch.
was wartet dort auf die drei? Es kamen zweifel in ihm auf. wäre es nicht besser im freien zu übernachten und nachts Stellung zu halten? Dennoch sagte er nichts.

Er sammelte sich kurz und begann in Richtung Ort zu gehen.

Fingal Thorwinson

Während die kleine Gruppe weiterging, beobachtete Parthalán das Gebüsch. Gleichzeitig versuchte er, mit seinem Geist zu sehen und zu spüren, ob sich übernatürliche wesen um ihn herum bewegten. Er hatte diese Fähigkeit als Basis jede magischen Handlung kennengelernt und wusste, dass regelmäßiges Üben seine Sinne schärfen würde. Es hat einen Grund, warum ich hier bin!, dachte er bei sich und erinnerte sich an die Frau, die ihm alles beigebracht hatte, was er nun wusste. "Wisst ihr, wie weit es noch bis zum Dorf ist?", fragte er nach einer Weile. "Ich möchte kein zweites Mal in einen Kampf verwickelt werden. Nicht heute."

Sharagon

"Es ist nicht mehr weit Partalán, seht Ihr die Lichter dort am Fuß des Bergmassivs? Das ist unser Ziel."

Sharagon hob einen Arm und deutete in Richtung der riesig anmutenden Sillhuette der Bergkette vor ihnen.
Am unteren Rand konnte man, mit jedem Schritt deutlicher werdend, eine Reihe von Lichtern erkennen.


"In einer Stunde sollten wir dort sein. Ich schlage vor, wir suchen uns dann erst einmal eine Unterkunft, ruhen uns etwas aus und
machen uns dann daran, uns jemanden zu suchen, der den Weg über den Flüsterwindpass kennt. Vielleicht haben wir auch Glück und
wir können uns einer größeren Gruppe von Reisenden anschließen. Das sollte die Kosten für den Führer für jeden von uns verringern!"

Sharagon verlangsamte seine Schritte etwas, bis Shaisan zu ihm aufgeschlossen hatte und nahm dessen Tempo an.
Und so schritten die beiden Ordensbrüder wieder wie eins, durch die verschneite Ebene.


"Wie steht es um Dein Bein Bruder? Du siehst mitgenommen aus, ich Bitte Dich die Gelegenheit zur Rast in Eberstedt zu nutzen, die letzten zwei Tage warst
Du fast ununterbrochen auf der Hut und hast kaum geschlafen."

Sharagon sorgte sich mittlerweile sehr um seinen Ordensbruder und engsten Freund. Seit ihrer letzten Reise war Shaisan nicht nur sehr verschlossen und Mürrisch,
Fremden gegenüber, geworden. Der junge Kämpfer war seither auch ständig auf der Hut, schlief kaum noch und schien fast immer einen drohenden Kampf zu erahnen.
Er musste bei nächster Gelegenheit mit Shaisan sprechen, nur wann würde diese Gelegenheit sein? So verfiel Sharagon wieder in sein Grübeln und lies seinen Blick über das gewaltige Bergmassiv
vor ihnen schweifen.

Shaisan

#51
Shaisan folgte der Unterhaltung seines Ordensbruders und Parthalán. Doch er behielt immer die Gebüsche um sich herum im Auge.
Schon aus diesem Grund konnte und wollte er sich nicht an den Gesprächen der beiden beteiligen.

Als Sharagon seine Schritte verlangsamte und die beiden Ordensbrüder gemeinsam durch den Schnee schritten, kam in Shaisan eine gewisse Erleichterung auf.
Von seinem erfahrenen Ordensbruder hat Shaisan viel erlenen können, er stand ihm immer zur Seite und wird dies auch immer tun.

Shaisan war nicht überrascht als Sharagon ihn ansprach, war er doch stets um sein Wohlbefinden bemüht.


" Ach Sharagon, Ihr wisst doch -  so etwas ist doch nur ein kleiner Kratzer. Ich war einen Moment unaufmerksam, da hat mich eines dieser armen Geschöpfe erwischt. So etwas dürfte mir normalerweise nicht mehr passieren. Ich werde mich zunächst in Eberstedt umschauen und versuchen einzuschätzen welche Gefahren dort lauern. Erlaubt mir, Euch meine Einschätzung dann kund zu tun.

Vielleicht ist es sicherer, wir versuchen alleine mit einem Führer den Flüsterwindpass zu überqueren.
Sharagon Ihr wisst, vertrauen können wir uns nur selbst!"

Sofort wurde sein Blick wieder star und er blickte nach vorne.

Käffke

#52
Nachdem Shaisan, Sharagon und Parthalán schon einen Moment vom Schauplatz des Wolfangriffes weitergezogen sind können sie in einiger Entfernung Geräusche wahrnehmen.

Jacob! Wölfe!!!
Weg! WEG MIT EUCH!


Ein leises knurren ist zu hören und kurz darauf knallt es zweimal hintereinander laut und ein Wolf heult auf.




Eine andere Stimme scheint zu sprechen.

Ja, genau! Verschwinde nur! Sonst geht es dir wie deinem Freund!
Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
---------------------------------------------
Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Fingal Thorwinson

Als Parthalán das Knallen und die Rufe hörte erstarrte er kurz. Sein Blick wurde finster und er wandte sich der Richtung zu, aus der er den Lärm vernommen hatte. Ohne auf seine Gefährten zu achten, schritt er eilig aus, bis die Quelle der Kampfgeräusche in Sicht kam. "SCÄMT IHR EUCH NICHT, DASS IHR EUCH SO DARÜBER FREUT, DIESES TIER ZU TÖTEN!", brüllte er und hob drohend seinen Stab. "Es ist eine Sache, wenn man des Hungers wegen tötet oder sich vor dem eigenen Tod erwehrt, aber nie, NIE, sollte man sich freuen, wenn dies geschieht!" Rot vor Zorn und mit ernstem Blick sah er die Männer an. Er atmete tief durch und kniete sich dann neben den Wolf, der im Sterben lag. Er legte den Stab zur Seite und hielt den Kopf des Tieres etwas an. Der Wolf versuchte, nach ihm zu schnappen, doch reichte seine Kraft nicht mehr, sich dem Griff des Mannes zu erwehren. Leise begann er, zu beten: "Mutter Erde, nimm dieses Geschöpf zu dir und lass seinen Leib vergehen. Nimm ihm seine Pein und lass sie einen Teil von mir werden, damit diese Seele Ruhe finde." Mit dem letzten Wort schrie er, wie von einem Schwert getroffen, laut auf und brach dem Wolf das Genick, um den Wolf von den Schmerzen zu erlösen.

Als er aufstand, wankte er leicht und stützte sich nun schwer auf den Stab. Ohne die beiden Männer eines weiteren Blickes zu würdigen, kehrte er zu Shaisan und Sharagon zurück.

Shaisan

#54
Auch Shaisan horchte auf, als er die Schreie und diese beiden dumpfen knalle hörte.
Anders als Parthalán, blieb Shaisan jedoch stehen, er umschloss mit seinen Händen fest die Stangenwaffe.

Gerade so als ob er zornig wurde.......
Er wandte sich Sharagon zu und murmelte leise zu ihm
:" Sharagon, dies wäre der passende Moment - alleine weiter zu ziehen."

Er legte die Hand auf die Schulter seines Ordensbruders und sprach weiter: "Egal was dort passiert wir sind besser dran, wenn wir alleine weiter gehen. Ihr wisst, ich bin niemand der einen Freund oder Bruder zurück lässt, aber dieser Parthalán erscheint mir suspekt. Er zieht die Gefahr gerade so an..... was ist wenn er in Wirklichkeit der schwarzen Magie folgt und uns nur in eine Falle lockt?

Bevor Sharagon auch nur antworten konnte, sprach Shaisan weiter:"Wir haben auf unseren Reisen viele Leute kennengelernt die Ihr wahres Gesicht erst später gezeigt haben, daran muss ich Euch doch nicht erinnern oder?"

Käffke

#55
Als Johann durch das Gehölz jemanden auf sich zueilen sah versuchte er ihm etwas zu zurufen.

"Heda! Wer sei..."

Doch er verstummte als Parthalán ihm aufgebracht das Wort abschnitt.

Der Mann der zu sprechen angesetzt hat steckt in einem grauen Filzmantel aus dem an den seiten seine Arme herausschauen. In der einen Hand hält er einen Stab, in der anderen eine Steinschlosspistole die noch leicht raucht. Auf dem Rücken trägt er einen Schild.
Er trägt so wie der Mann neben ihm einen großen Lederkragen und einen Dreieckshut, sodass bei beiden nur die Augen zu sehen.

Der andere Mann steckt in einem hellen Reisemantel und hält ebenso eine rauchende Pistole in der Hand.

Johann drehte sich verduzt zu seinem Begleiter um und schüttelt ungläubig den Kopf.

Während Parthalán sich um das verwundete Tier kümmert richtet Johann erneut das Wort an ihn wobei immernoch verwunderung in seiner Stimme mitschwingt.



"Wer hat sich denn hier gefreut?
Da sind eben zwei große Wölfe knurrend auf uns zu geprescht... Was erwartet ihr was man da tut, mal vom Weglaufen abgesehen?"

"Aber viel wichtiger: "

"Wer seid ihr eigentlich und was macht ihr da?
Und könnt ihr uns sagen ob wir uns auf dem richtigen Weg nach Eberstedt befinden?"

Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
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Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Sharagon

Auch Sharagon furh herum als er die beiden, durch die dichten tannen leicht gedämpften, Knalle hörte und besah sich angespannt die Szenerie, als Partalán aufgebracht zu den Tannen lief.

Gefahr schien dort keine mehr zu lauern, jedoch wurde seine Aufmerksamkeit jäh auf seinen ordensbruder gelenkt, als dieser eindringlich und mit zornigem Ton zu ihm sprach.

Seine beschwichtigenden Gesten halfen nichts, Shaisan schien kurz davor, die Beherrschung zu verlieren und was sein bruder da sprach verdrängte plötzlich seine Sorgen und ersetzte sie durch aufkeimenden Zorn, wodurch sich sein gesicht immer mehr verfinsterte.

Als Shaisan seinen letzten Satz beendet hatte, fuhr er ihn, ohne jedoch die hand seines Ordensbruders ab zu schütteln, an:


"Was in Askarns Namen ist in Euch gefahren? Alleine weiterziehen? Wir seien so besser dran?!
Seid Ihr von Sinnen, die Grundsätze unsere Ordens so mit Füßen zu treten? Eure Worte grenzen fast schon an Häresie junger Wappenträger! werdet Euch wieder Eures standes und Eurer Pflicht bewusst! Als Askarn sich in die Schlacht stürzte, als er sein Leben für die Völker Dsoteias gab, Bei diesen Worten ballte der Paladin seine Hände zu Fäusten und Tränen des Zorns und des Entsetzens rannen aus seinen Augenwinkeln glaubt Ihr ER, in dessen namen wir leben, streiten und sterben, dachte daran wie er besser dran gewesen wäre??!"

Und noch ehe das letzte seiner mittlerweile fast gebrüllten Worte in der eisigen Luft verklungen war, versetzte er seinem jungen Ordensbruder einen Schlag mit dem handrücken ins Gesicht, der den Schnee von dessen Kleidung aufstieben lies.

"Diese Unterhaltung ist beendet... fürs erste! Kommt!"

damit wandte er sich um und strebte mit weiten Schritten weiter richtung Eberstedt, mit jedem kräftigen Schritt darum ringend, seine Fassung wieder zu erlangen.

Fingal Thorwinson

Parthalán hatte nicht gemerkt, dass Johann ihn etwas gefragt hatte. Er vergeudete auch keinen Gedanken daran, dass er entweder in Gefahr sein könnte oder dass es eines weiteren Wortwechsel bedurfte. Stattdessen kehrte er endgültig zu Sharagon und Shaisan zurück, spürte aber, dass auch hier die Stimmung gespannt war und sah, das Shaisans Gesicht wie von einem Schlag gerötet war. Ich sollte mich nicht einmischen, nicht jetzt und nicht hier, sagte er sich und folgte schweigend weiter dem Weg nach Eberstedt.

Käffke

Als Johann von Parthalán einfach ignoriert wurde drehte er sich wieder zu sein begleiter um und murmelte diesem kopfschüttelnd etwas zu.
Beide setzten sich dann in Bewegung grob der Richtung folgend in der Parthalán weggegangen ist.
Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
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Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Shaisan

#59
Shaisan erstarrte, nachdem er den Schlag von Sharagon abbekam. Er war geschockt....... Sharagon war für mehr als nur ein Ordensbruder, er war sein stetiger Wegbegleiter und sein Freund. Diese Freundschaft bedeutet Shaisan sehr viel und er würde für den Erhalt dieser Freundschaft eine Menge tun - auch über seinen eigenen Schatten springen.

Er wusste zunächst nicht wie er auf diese Situation angemessen reagieren sollte.


Die Erlebnisse hatten den jungen Ordenskrieger stark verändert, früher war Shaisan aufgeschlossen und stets hilfsbereit. Er war eine gesellige Gestalt die früher von Sharagon, mehr als einmal aus der Taverne geholt werden musste.
Heute ist er das krasse Gegenteil, er ist stets auf der Hut, kann kaum noch schlafen - spricht wenn möglich kaum noch mit fremden und es dauert äußerst lange bis er Vertrauen zu anderen aufbauen kann.

Nur eins ist ihm geblieben - vor einem Kampf schreckt er nicht zurück!

Als Shaisan hinter Sharagon herschlich und überlegte was gerade passierte, bemerkte er das auch Parthalán aufschloss. Er drehte sich zu ihm herum und schaute ihm in die Augen, fast so als wolle er sich vergewissen ob es wirklich Parthalán sei.
Nach kurzem Blickkontakt nickte er Parthalán zu, sagte jedoch kein Wort. Dennoch konnte man dieses Nicken durchaus als freundlich, zumindest für Shaisan´s Verhältnisse verstehen.

Shaisan begann zu Sharagon aufzuschließen und ging neben ihm her und sprach Ihn leise an, so leise, dass Pathalán diese Unterhaltung nicht verstehen konnte:
" Entschuldigt Sharagon, ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Ich kenne meine Pflichten sehr gut und versuche diese so gut es geht zu befolgen.
Ihr wisst doch Ihr könnt Euch stets auf mich verlassen. Vielleicht hatte ich in der letzten Zeit einfach etwas wenig schlaf. Natürlich lassen wir niemanden zurück, aber Ich bin einfach etwas Misstrauisch was die Fremden anbelangt. Ich glaube ich muss Parthalán einfach etwas besser kennenlernen. Vielleicht können wir uns in Eberstedt etwas ausruhen und eine Weile in der Taverne verweilen. Und danach gemeinsam weiterziehen, Euer Vorschlag hörte sich doch ganz gut an."

Shaisan versuchte mit diesen Sätzen einen Schritt auf Sharagon zu zugehen und man merkte ihm an, dass diese Sätze ihm nicht leicht fielen.