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Der nächste Tag

Begonnen von Alessariel, 12.Januar.2013, 10:39:26

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Shaisan

Shaisan lauschte den worten seines Freundes und wollte ihm gerade antworten und sich erkundigen wo sich Tenna befand, als Sharagon sich umdrehte und hinausging....

"Ich soll also hier auf Tenna warten, aber wo ist sie nur? Und warum ist sie nicht bei Sharagon" dachte der junge Ordenskrieger.
Sharagon schien sehr besorgt zu sein, hat er Tenna etwa aus den Augen gelassen und von was sprach er noch, welche größeren Gefahren würden noch auf die beiden warten.....

Als Shaisan am überlegen war wanderte sein Blick wild in der Taverne umher, war Tenna vielleicht schon hier? Er sah wieder an die Theke und stellte fest wie der Bretone mit dem Führer sprach, anscheinend waren sie am verhandeln, es konnte sich nur um den Preis der Führung über den Pass handeln. Aber dies war zweitrangig wo war Tenna?! Shaisan erhob sich und ging in Richtung des überfordert schienenden Wirt´s.


"Ein Bier und schlaft dabei nicht ein, auch wenn Ihr alleine seid, ewig warte ich nicht!" blaffte er los, mit der Hoffnung das er vielleicht von dem Wirt erfahren würde, waurm er heute alleine arbeitete.

Alessariel

Ein wölfisches Grinsen schimmerte durch Fargurs dichten Bart, als der Edelmann ihn auslachte. Ein Gold war wirklich eine unverschämte Forderung, aber andrerseits...

"Ihr sagtet selbst, ihr müsst unbedingt noch über diesen Pass, edler Herr. Und ich sehe hier keine anderen Bergführer. Nennt es eben meine "Gefahrenzulage", wie Ihr so schön sagtet."

Grinsend lehnte er sich zurück. Seine Laune besserte sich erheblich. Wenn er schon sein Leben riskierte und seinen geliebten und gehassten Pass mit diesen Menschen teilen sollte, dann sollten sie wenigstens ordentlich dafür bluten.

Theodora

Nach einer Weile des Suchens, sah sie den bekannten Kopf  des Ordenskriegers in der Ferne auftauchen. Da er den Fluss wohl schon sehen konnte, beschloss sie ihm zu folgen.

Schließlich konnte auch sie den Fluss und die Frauen sehen, die im eisigen Wasser die Wäsche wuschen.
Langsam näherte sie sich, während sie nach bekannten Gesichtern der Schankmaiden Ausschau hielt. Es versprach sehr interessant zu werden, wie es mit dem Ordenskrieger und dem Mädchen weiter ging. Irgendwie hatte er wohl einemn Narren an dem dürren mickrigen Ding gefressen ...

Sie zitterte schon jetzt bei dem Gedanken sich mit diesem Eiswasser waschen zu müssen .. solche Temperaturen war sie einfach nicht gewöhnt.

Alessariel

Hargon grunzte ob der in einem unverschämten Tonfall gestellten Forderung nur unwillig und knallte dem Ordenskrieger einen Krug Bier auf die Theke. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, das Gespräch zwischen Fargur und dem Ritter zu belauschen. Ein Gold pro Person?!? Fargur hatte wirklich Eier in der Hose!

Sharagon

Als Sharagon den Waschplatz erreichte, ging er gemäßigten Schrittes zu Rosa. Ihr gesichtsausdruck lies ihn nichts gutes ahnen und er sprach sie freundlich an mit dem Ziel sie nicht auf zu schrecken.

"Guten Morgen Rosa."

Er ging neben ihr in die Hocke um mit ihr auf einer Höhe zu sein und sprach so weiter, dass die neugierigen Ohren der anderen Frauen sie nicht belauschen konnten.

"Du siehst noch trauriger aus als heute Nacht.
Ist etwas mit Tenna geschehen? Bitte sagt wo ich sie finden kann!"

Shaisan

Shaisan nahm einen tiefen Schluck aus dem Krug und leerte schnell das Bier.... aus dem Wirt war also nicht mehr besonders viel herauszuholen. Somit ging Shaisan auf den Schlafboden vielleicht war Tenna ja dort anzutreffen? Angekommen auf dem Boden schaute er sich um ob sich überhaupt noch jemand dort befand.

Theodora

Während Sharagon zu Rosa ging und mit ihr sprach, stiefelte Nefrayu in der Nähe der beiden zum Ufer und klatschte sich mit beiden Händen Wasser ins Gesicht.

Die Müdigkeit wich schlagartig aus ihr, weshalb sie die Ohren noch mehr spitzte als sonst, um mitzubekommen, was Rosa und der Paladin sprachen.

Tancred de Montfort

#52
Tancred lächelte schief und verengte seine Augen um sein gegenüber durchdringender anzustarren.

"Isch persönlisch muss nischt dringend über den Pass. Isch würde auch den beschwerlischeren Weg drum herum nehmen oder bis zum Frühjahr warten. Aber dann wäre isch natürlisch aufgrund eures unverschähmten Angebots beleidigt und müsste einen anderen Führer fragen. So sind Adlige eben."Tancred zuckte kurz unschuldig die Schultern "Und der berischt eines Ritters und Edelmanns aus Bretonia über 'Fargur den dreisten Halunken' würde auch nischt mehr Reisende in eure Arme locken.
Außerdem nur unter uns: Jene die dringend über den Pass müssen werden garantiert nischt so 'freundlisch' und 'offenherzich' verhandeln wie isch. 'öfflischkeit zählt 'ier wenisch wie isch feststellen musste." Tancred endete mit einer vielsagenden Mimik und schaute sein Gegenüber weiter durchdringend an. Bevor dieser Etwas erwiedern konnte sagte er:

"Ein Schlling und drei Kupferlinge pro Kopf und ihr erhaltet von mir einen guten Wein in der Schänke auf der anderen seite."

Alessariel

Rosa war in tief in Gedanken versunken gewesen und erschrank, als der Ordensmann sie ansprach. Sie konnte gerade noch ihr Waschbrett festhalten, bevor es in den Fluss fiel.
Vorsichtig legte sie es beiseite und strich sich dann die Haare aus den Augen. Ihre Hände waren rot und rissig von dem eiskalten Wasser und der harten Arbeit, ihre Augen hatten tiefe Schatten. Sie zitterte leicht, von der Kälte.

"Wer... ach, ihr seid das. Herr.. Sharagon, richtig?" Sie sah ihn ernst und traurig an.
"Ich habe eine Nachricht für Euch.. von Tenna... aber nicht hier. Zu viele Ohren." Sie nickte leicht zu den anderen Frauen hinüber, die den Ordensritter neugierig mit wachen Augen beobachteten.
"Trefft mich in einer Stunde hinter der Taverne."

Sharagon

Man konnte dem Paladin ansehen, dass er in tiefster Sorge war.
Und das Tenna ihm nun lediglich irgendeine Nachricht zukommen lies, statt sich mit ihnen zu treffen, bedeutete zwar ein Lebenszeichen, war dennoch vorerst keine sonderlich berauschende Neuigkeit.

Er nickte Rosa zu, und sagte leise, ehe er ging


"In einer Stunde, ich werde da sein!"

Dann wandte er sich ab und machte sich auf den Weg zurück ins Dorf.
Den Kopf voller Gedanken, die er zuverscheuchten versuchte.
In einer Stunde würde er hoffentlich eine befriedigende Antwort auf das Verschwinden Tennas erhalten.

Aus den Augenwinkeln nahm er Nefrayus Gestalt am Wasser wahr, die für seinen Geschmack etwas zu reglos dort stand um nur des erfrischenden Nass wegen hier zu sein.

Er beschloss, auf dem Rückweg ein Auge auf sie zu haben.
Und wenn er schließlich im Dorf ankam, würde er den Bereich hinter der Taverne kurz in Augenschein nehmen und dann in den Ställen die Zeit bis zum vereinbarten Zeitpunkt des Treffens verbringen.

Theodora

Unbefriedigend, dachte sie.
Das Wasser war zu kalt, als dass sie sich traute sich weiter zu waschen. Und neue Informationen gab es auch keine.

Sie trank einen großen Schluck Wasser, um den Geschmack des Bieres loszuwerden und befüllte dann ihre Trinkflasche mit Wasser.

Aus Anstand wartete sie einen Moment, bis der Mann gegangen war. Aufdrängen wollte sie sich nicht.
Schließlich machte sie sich auch zurück auf den Weg zur Taverne, hinter der sie Sharagon gerade noch verschwinden sah. Was hatte er da zu suchen?
Skeptisch ging sie ihm nach.
Hatte die Familie Geld für das Mädchen verlangt und er war nicht bereit oder in der Lage den Preis zu zahlen, sodass er nun wie ein zerlumpter Fahiri um die Häuser schlich? Oder hatte er das Ding bereits gekauft und es wurde ihm nun vorenthalten, um noch mehr Geld zu erpressen?

Sharagon

Nachdem Sharagon um die Taverne herumgegangen war, sah er sich dort ein wenig um, bevor er sich einen Platz suchte, von dem aus er unentdeckt etwaige Verfolger sehen konnte.

Und kaum das er sich hinter einem Holzstapel an die Wand der Taverne gelehnt hatte,
bog jemand um die gleiche Hausecke, um die er zuvor gekommen war.

Als sich Nefrayu seiner Position langsam näherte, begann der Paladin langsam sein Schwert aus der Scheide zu ziehen.

Alessariel

Fargur musste zugeben, dass ihm das Feilschen mit dem arroganten Edelmann durchaus Spaß machte. Er hatte schon öfters mit solchen Männern zu tun gehabt und nahm ihnen ihr Gebaren nicht übel. So war die Welt eben. Er lächelte den Ritter an.

"Ihr scheint davon auszugehen, verzeiht mir die Wortwahl, dass es mich auch nur einen feuchten Furz kümmert was ihr von mir denkt oder was Ihr irgendwem von mir erzählt, Herr Ritter. Es steht Euch frei, die drei Monate bis zum Frühjahr hier im beschaulichen Eberstedt zu verbringen oder die zwei Monate Umweg um die Wisperberge durch schwieriges Orkverseuchtes Gelände herum zu nehmen. Wenn ich Euch eine Woche vor Wintereinbruch über diesen Pass führe, so riskiere ich mein Leben für Euch. Und niemand außer mir wäre verrückt genug, das überhaupt zu versuchen, selbst wenn ich nicht der einzige verfügbare Führer wäre. Acht Silberlinge pro Person."

Er grinste den Ritter an und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Krug.

Theodora

Hm? Wo war der Kerl hin?
Doch nicht etwa im Vorratskeller verschwunden?
Eigentlich, dachte sie, hätte sie sich drauf geeinigt, dass er kein Halunke war - aber warum dann diese Heimlichtuerei? Das war ja auffälliger als ein Kamel im Blumenbeet.

Langsam ging sie hinten ums Haus, suchte nach einem Zeichen des seltsamen Mannes.

Immerhin, der Wirt hatte gut an Feuerholz vorgesogt ... Sie umrundete den großen Stapel an der Wand des Hauses ...

Sharagon

Als Nefrayu´s gestalt in Sharagons Sichtfeld  und Reichweite gelangte,
packte er mit der freien linken Hand ihre Linke Schulter, wobei er den Halt ihrer Kleidung ausnutzte und riss sie um den Stapel herum, so das sie neben ihm gegen die Hauswand prallte. Sein Schwert dabei mit der Spitze unter ihrer rechten Achsel ansetzend, drückte er sie gegen die Wand.

So dicht neben ihr, zischte er in ihr Ohr


"Für die Leibwächterin eines Magiers schleicht Ihr mir etwas zu viel anderen Personen nach! Darf ich wohl erfahren was der Grund dafür ist?"