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Wilkommen bei der Falkenorga.

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IT Einstimmungsthread

Begonnen von Der Erzähler, 27.August.2014, 20:16:24

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Jacob Kachner

#30
Der Tiefling erhob sich,  sodass Jacob den Blickkontakt mit Wilfried unterbrach und stattdessen diesen Taxierte.

Janniks Reaktion hatte er erhofft. Keine Flucht... Angriffsbereitschaft! Blut ist eben doch dicker als Verhaltensregeln irgend einer Universität. Und in ihm floss die Linie der Kachner. Unwillkürlich stieg ein Lächeln in ihm hoch und er musste an Vater denken, der unweigerlich stolz auf seinen jüngsten Spross gewesen wäre. Mutige Männer und große Krieger werden als Helden verehrt, sterben jedoch meist recht jung.

Jäger zu sein bedeutete nicht zu vergessen zu wessen Bedingungen die Jagt geführt wird und sich insbesondere vor der tödlich verletzten Beute in acht zu nehmen.

Immernoch lächelnd lehnte Jacob sich leicht über den Tisch, "Vorsicht Nefrayu..." Das anfangs warme Lächeln gefror und wurde zu einer unbarmherzigen Maske bar jeden Gefühls. "Du lebst von geborgter Zeit. Und später sehe ich besser den unversehrten Mann, der letztes mal für dich gebürgt hat..."
Die Drohung wurde in einem völlig ruhigen Tonfall vorgetragen war jedoch unmissverständlich mit einer dieser endgültigen Pausen am ende versehen.

Dann legte Jacob Jannik die Hand auf den Waffenarm und lehnte sich wieder in seinem Stuhl zurück.
"Warten wir bis zur Nacht Falke. Dank Johann soll es seine Chance haben. Ein Kachner steht zu seinem Wort."

Tancred de Montfort

#31
Janik grinsen minderte sich etwas, nachdem sein Bruder gesprochen hatte. Es machte ihn ein wenig stutzig warum dieses Monster eine "Chance" verdient hatte, doch er steckte die Pistole wieder in den Holster und schaute diese "Nefrayu" weiter finster an. Man durfte so etwas keine Namen geben, noch es in männlichen oder weiblichen Maßstäben betrachten. Vermenschlichung machte es nur schwerer etwas zu töten. Man würde zögern, vermutlich im falschen Moment.

Er hatte diesen Fehler schon einmal gemacht und Mitleid mit einer Kreatur gehabt, welche keine verdiente. Seine Brüder jedoch waren ohne diese Schwäche gewesen und hatten die Hexe verbrannt, in der Janik teilweise nur ein missverstandenes Mädchen gesehen hatte. Nie wieder würde er diesen Fehler machen. Er musste Jacob und Johann vertrauen. Es gab niemanden den er mehr respektierte. Sie würden das richtige tun

Das boshafte Grinsen kehrte auf Janiks Gesicht zurück. Der Tiefling würde brennen.

Inayan

#32
Als die anderen beiden Männer die Taverne betraten und sich zu dem ersten gesellten, schmunzelte sie erneut. Eine Familienähnlichkeit war nicht zu verkennen. Als sich das Wesen erhob und ins Licht trat, stutzte sie kurz, sah etwas genauer hin und korrigierte innerlich ihre Annahme. Die Lichtverhältnisse hatten sie in die Irre geführt. Interessiert verfolgte sie den sich ergebenen Wortwechsel. Als der Wirt jedoch von dem Ort der Träume wahr werden ließ nickte sie, wie um sich etwas selbst zu bestätigen.
Die Gerüchte entsprachen also der Wahrheit und sie war auf dem richtigen Weg.
Vergessen das Frühstück und die bisher zur Schau gestellte Zurückhaltung. Die Zeit drängte - was wussten diese Toren schon von Träumen?

Entschlossen stand sie auf. Das lange Kleid raschelte leise, als sie sich schnellen Schrittes zu der kleinen Gruppe gesellte, um sich dort an den Wirt zu wenden; nicht jedoch ohne den Umstehenden grüßend zuzunicken. "Verzeiht bitte?"


Wilfried

Völlig überrascht von der plötzlichen Folge an Ereignissen, dem Löschen der Flamme, das Auftauchen des Monsters und der ruhigen wenn doch spannungsgeladenen Unterhaltung ließ Wilfried sich wieder der Realität zuwenden. Für einen kurzen Moment waren die ungewöhnlich intensiven Träume der letzten Nacht vergessen und all seine Instinkte konzentrierten sich auf die aktuelle Situation. Natürlich hatte er, wie es ihm Jacob beigebracht hatte bereits beim Betreten des Gasthauses die Fenster und Türen memoriert, um im Zweifel zu wissen wohin der Weg führte, doch wie konnte ihm die Gefahr in ihrer Mitte entgangen sein? mit einer Mischung aus Verunsicherung und misstrauen betrachtete er das Wesen mit den Reißzähnen welches zum Zentrum der Unterhaltung geworden war und löste kaum merklich den Riemen an seiner Axt unter dem Tisch.
"...Träume wahr machen könnte..." schossen ihm die Worte des Wirtes durch den Kopf...na hoffentlich nicht...

Kaidan

Von oberhalb der Treppe konnte man Stimmen hören, gepaart mit schweren Schritten.
Kurz darauf kamen zwei Gestalten die Treppe hinab. Vorne weg eine Frau, gekleidet in Lederhose und mit an den Seiten hoch gebundenem Rock. Dazu Mieder und Hemd. An ihrem Gürtel hingen ein paar Taschen und eine Dolchscheide. Am linken Arm trug sie eine Armschiene aus weichem Fell. Ihre braunen Haare waren mehr schlecht als recht zu Zöpfen geflochten und standen recht wirr in alle Richtungen.
Hinter ihr folgte ein Mann. Er trug eine Hose, ein Hemd und darüber eine Gambesonweste. An seinem Gürtel trug er ebenfalls Taschen und einen Dolch. Auf seinem Kopf trug er einen braunen Schlapphut aus Wollfilz.
Beide sahen nicht danach aus als wenn sie eine angenehme Nacht gehabt hätten. Spätestens als sie sich im Gehen zu ihm umwandte war es deutlich.
"Lass mich bloß in Ruhe. Wegen dir hab ich die halbe Nacht nicht geschlafen. So wie du in deinem Bett gewühlt hast...", warf sie ihm gereizt entgegen.

"Aha,...die halbe Nacht also. Dann sind wir ja quitt. Die andere Hälfte hast du mich ja auch wach gehalten mit deinem Gestammel. Klang ja so als wenn du mal richtig arbeiten musstest.", entgegnete er ihr ebenso gereizt und übermüdet.

Sie erreichten gemeinsam den Tresen und wollten etwas zu Essen bestellen, doch der Wirt war nicht da und so ließen sie ihre Blicke durch den Raum gleiten und entdeckten auch gleich die immer größer werdende Gruppe in der Ecke.

(OT: Ich bespiele im Moment beide Charaktere da meine bessere Hälfte keinen Account hier hat. Wir sind aber beide anspielbar. :) )

Käffke

Kurz widmete er Wilfried seine Aufmerksamkeit und nickte ihm aufmunternd zu, ihn hatte ihre gemeinsame Vergangenheit am meisten mitgnenommen.

"Dann werden wir die einige weitere sein die wieder kommen!" richtete er noch an den Wirt bevor Nefrayu an den Tisch trat.

Dem weitern Wortwechsel lauschte er nur still.


Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
---------------------------------------------
Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Theodora

Als der wohl jüngste Kachner-Bruder seine kühle Beherrschung verlor, machte sie unwillkürlich einen vorsichtigen Schritt zurück. Mit Menschen, die sich nicht unter Kontrolle hatten, war erfahrungsgemäß nicht zu spaßen.
Ihr Puls ging schneller und ihre Unterlippe bebte, ihre Gedanken jedoch waren vollkommen klar. Sie fragte sich, ob der Falke sich der Maus auch noch nähern würde, wenn er bereits den Bussard über ihr kreisen sah ...

Auf Jacobs Drohung wurde sie wieder etwas ruhiger. Dieser Mann hatte Ehre und Beherrschung, er war alles andere als ein Dummkopf.
"Ich habe verstanden." sagte sie daraufhin und verneigte sich.
"Mein Herr befindet sich oben auf seinem Zimmer. Er wird euch später begrüßen müssen."

Alle Sterblichen leben von geborgter Zeit, dachte sie. Und die Götter waren unbarmherzig. Sie gaben stets denen, die nicht verdienten und nahmen von denen, die am dringensten brauchten. 

Dann drehte sie sich um, verließ den Kreis und trat neben die Dame, die sich genähert und freundlich gegrüßt hatte.
Höflich verneigte sie sich leicht.

Käffke

Als Nefrayu sich gerade umgedreht hatte, erhob Johann doch noch das Wort an sie.

"Lass es mich nicht bereuen, für dich gesprochen zu haben!"
Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
---------------------------------------------
Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Inayan

Der letzte Satz bringt seinem Sprecher einen schrägen, abschätzenden, beinahe missbilligenden Seitenblick ein.  Das Wesen - Nefrayu - hatte eben doch klar und deutlich gesagt, dass 'sein Herr' sich später dazugesellen würde. Nicht jetzt! ruft sie sich innerlich zur Ordung. Das musste warten ... Den Blick wieder auf den Wirt gerichtet wartete sie auf eine Antwort.

Tancred de Montfort

Als der Tiefling ging entspannte sich Janik sichtlich. Sein lächeln wurde weicher. Er fing an sich umzuschauen und die Frau in der nähe ihres Tisches wahrzunehmen, welche ihnen freundlich zugenickt hatte. Er mussterte sie kurz mit freundlichen Grinsen und schaute dann zu seinem Bruder Johann, welcher grade von ihr mit einem abschätzenden Blick bedacht wird und wieder zurück.
Janik sucht kurz ihr Augen und nickt ihr noch einmal freundlich zu. Dann dreht sich dann schwungvoll zurück an den Tisch.

Kurz lehnt er sich zu Wilfried herüber und flüstert: "Hab doch bitte mit ein Auge auf das Gezücht." und nickt unmerklich richtung Nefrayu.

Dann wendet er sich an seine Brüder und fragte: "Was habt ihr den genau mit dem Vieh ausgemacht? Und, viel wichtiger, warum habt ihr was ausgemacht? So schrecklich kann die Lage ja nicht gewesen sein, das man ein solch teuflisches Wesen an seiner Seite duldet."

Jacob Kachner

#40
Jacob blickte dem Tiefling lange nach, bis Jannik ihn von der Seite ansprach. Dieser würde sich mit seiner Unbedachtheit nochmal umbringen. "Eins nach dem anderen Jannik." Jacob hob seinen Krug und nahm einen großen Schluck, um sich etwas Zeit zu verschaffen. Das macht er mit Absicht... ,er liebt es den Bogen zu überspannen!

Vater hatte immer viel Wert auf seine Prinziepien gelegt und Jacob gedachte es genauso zu halten.
"Wenn ich zwischen einem Bösen und einem anderen wählen muss,..." hob Jacob zu einem der alten Grundsätze ihrer Familie an, "...dann wähle ich keines von beiden." er sprach mehr zu sich selbst als zu seinem kleineren Bruder. Fast flüsternd beendete er sein Zitat.

Sind wir Mörder?!
Vater hatte immer gesagt der Unterschied zwischen Mord und Notwendigkeit liegt in der Perspektive. Fragt sich nur wessen...
Diese Welt war ein harter Ort. Man konnte sich entweder vom Schicksal bezwingen lassen, oder ihm mit einem hönischen Grinsen ins Gesicht Spucken. Keine Ausflüchte also! Er hatte nicht vor sich auf die Spielchen von irgendjemanden einzulassen, oder sich zu rechtfertigen. Schon garnicht bei diesem Thema. Also ignorierte er die Fragen seines kleinen Bruders. Stattdessen hob erselbst zu einer Frage an. Jacobs Stimme nahm einen harten Unterton an, als er die alte überlieferten Worte des Bartholomäus Kachner sprach,

"Was tun wir !?"

Dabei blickte er Jannik tief in die Augen, er sollte ruhig wissen, dass er auf diese Frage keine retorischen Floskeln als Antwort dulden würde. Es gab nur eine Antwort auf diese Frage und sogar Jannik der den Großteil seines Lebens auf der Universität verbracht hatte kannte sie.

Der Erzähler

Der Wirt, der kurz abgelenkt gewesen war von den sich kurz überschlagenden Wortgefechten wandte sich Inayan zu.
"Ja? Wie kann ich... Dir helfen?
Noch etwas zu trinken? Oder etwas anderes?"

Tancred de Montfort

Janiks lächeln schwand dahin. Er fühlte sich schlagartig kleiner, doch versuchte er dem Starren seines Bruders stand zu halten. Einen Augenblick. Zwei Augenblicke. Janik schaute auf den Tisch. "Wie Vater..." dachte er bei sich und wurde noch kleiner. Er hasste es wenn Jacob das tat. Nie würden ihn seine Brüder für voll nehmen. Immer wurde er zurückgelassen, getadelt und nicht ernst genommen. Janik dachte eigentlich, das es seit Löwensteyn besser geworden wäre, dass er sich bewiesen hatte, doch da lag er falsch. Es würde nie besser werden.

Der jüngste Kachner schlugte einen Gloß herunter, der sich im Halse gebildet hatte und setzte zur Antwort an: "Wir jagen." sagte er kleinlaut und trockenem Mund, wobei er wieder aufschaute. Wir jagen. Wir sind Jäger. Wie schrecklich überholt diese Tradition der Familie war. Wir Überleben, sollte es heißen.

"Bruder ich..." setzte Janik an, doch Jacob starrte weiter. Er wollte die Werke der großen Hexenjäger Walther Utrecht und Wernher Brenner zitieren, welche er ins einer Zeit an der Universität gelesen hatte, wollte seinem Bruder begreiflich machen, das sie umdenken mussten. Das Toleranz gegenüber soetwas wie dem Tiefling nur ruin zur folge hatte. Er wollte ihm sagen das man, gerade als Anführer und Familienoberhaupt, manchmal ein kleines Übel begehen sollte um die welt ein Stück besser zu machen. Er wollte noch soviel mehr sagen.

Doch Janik schwieg.

Jacob Kachner

Jacob legte seinem Bruder die Hand auf die Schulter, "So ist es." er hatte bemerkt wie Jannik unter seinem Blick in sich zusammen gusunken war. Das war nicht das was zu erreichen er gewollt hatte.

"Du bist mein Bruder,..." nicht mehr kleiner Bruder, er hoffte das Jannik das Bemerkte. Die letzten Monate hatte Jannik bewiesen aus welchen Holz er geschnitzt war. Doch musste er noch viel lernen. Etwas aus Erzählungen oder Büchern zu erfahren war nicht mit der Wirklichkeit gleichzusetzen...
"...ein Kachner!" erneut suchte Jacob Janniks Blick. "Deine Zeit kommt früher als mir lieb ist..."

Nachdem er den Augenkontakt mit Jannik noch einen Moment länger gehalten hatte blickte er zum Tresen. "Johann, du bist Jannik eine Erklährung schuldig, also setz dich zu uns."
Dann ließ er den Blick über die Runde der anderen Anwesenden gleiten. Jacob hatte das Gefühl die Gesamte Taverne habe sich um ihren Tisch in der Ecke der Taverne versammelt. Jeden einzelnen musternd hob er dann leicht die Stimme, "Allen anderen können sich einen der drei verbleibenden Ecktische suchen. Wir legen keinen Wert auf Gesellschaft. Habe ich mich für alle Anwesenden verständlich genug ausgedrückt, oder möchte das jemand genauer mit mir diskutieren?!"

Ari

#44
"Verdammte Axt" Lonarda fluchte leise vor sich hin, während sie durch den Matsch auf das Wirtshaus zu stapfte. "Auf diese Akademie kann man ja wirklich gut zählen" Sie spuckte herzhaft in eine der Pfützen. Erschrocken hielt sie kurz inne, grinste frech und schüttelte den Kopf "Zuviel mit Nordmannen unterwegs, ich sollte mich was schämen" Energisch stapfte sie weiter durch den Regen.
Trotz aller Zusicherungen der Akademie, ihr neuer Meister würde sich auf dem Weg nach Norden zu ihr gesellen hatte sich noch niemand zu erkennen gegeben.
Warscheinlich wollte Er oder Sie sie gar nicht haben. "...Unglücksbringerin" hatten sie hinter ihrem Rücken getuschelt, so laut, das sie es hören musste und so leise, das sie niemanden gezielt zur Rechenschaft ziehen konnte. Als sei es ihre Schuld gewesen, das Meister Ignatius das Zeitliche gesegnet hatte.
Und dann noch ein "geringfügig magisch begabt" in ihren Lehrlingsbrief zu schreiben, eine Frechheit sondergleichen! Sie platschte vor Wut besonders heftig in die nächste Pfütze und bereute es sofort. Geschickt versuchte sie der aufspritzenden Schlammfontäne auszuweichen, schaffte es nicht ganz und schüttelte mit einem Schmollmund das Wasser vom Mantel. Geringfügig... als ob ein Feuerball nicht reichen würde um so eine blöde Akademie anzuzünden, ihre dunklen braunen Augen blitzten wütend.
Sie hatte nun die Türe des Gasthauses erreicht, straffte die Schultern, richtete den grünen Mantel aus dicker feiner Wolle und das Kleid darunter, soweit es ihr bei der Nässe möglich war, setzte ihr erprobtes höflich distanzierte Lächeln auf und trat in die Wirtsstube ein. 
Die vom Regen schwere Kapuze fiel ihr sogleich vom Kopf nach hinten und machte den Blick frei auf ihre dunklen Haare die sich sich morgens schon mühseelig zu einem ordentlichen Knoten im Nacken zusammengeflochten hatte.

Lonarda schüttelte sich das Wasser aus dem Gesicht und von den Händen, schaute sich um und gewahrte in der Gruppe, die sich in einer Ecke des Raumes in der Nähe der Treppe nach oben zusammengefunden hatte drei Söldner, von denen einer angriffslustig in die Runde schaute, die anderen beiden schienen sich zum Tresen zu trollen. Den Tiefling, zumindest hatte Meister Ignatius ihn so genannt der zusammen mit einer der Reisenden stand und ein Pärchen welches aussah wie einfache Durchreisende. Keiner der auch nur im entferntesten so aussah als könnte es sich um den neuen Meister handeln.
Schnell wischte sie sich die für eine Sekunde aufgeflackerte Entäuschung aus dem Gesicht, lächelte alle Anwesenden stahlend an, warf ein artiges "Guten Morgen die Herrschaften" in den Raum und nickte in die Runde. Dann steuerte sie zielstrebig einen Tisch an, der noch leer zu sein schien und setzte sich mit dem Rücken zu den Anwesenden hin.