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In-Time Foren "Vor-Spiel"

Begonnen von Sharagon, 23.November.2012, 21:45:33

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Tancred de Montfort

"Was macht ihr dann hier drausen, wenn ihr weder Tiere bejagt noch Reisende ausraubt?"

Käffke

"Das selbe wie ihr? Einen Weg über den Pass suchen? "
Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
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Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Jacob Kachner

Der Rittersmann schloss zu Jacob und seinem Bruder auf, und erneut wendete sich das Gespräch in eine Richtung die Jacob garnicht gefiel...

"Wie mein Bruder schon sagte. Wir sind nicht von hier also behaltet euer silber fürs erste. In dem Dorf da unten wird sich wohl jemand finden der es euch gerne abnimmt."

Warum war dieser schwer gerüstete Krieger nur so neugierig?! Jacob entschloss sich den Spieß herum zu drehen.

"Was macht ein Mann wie ihr hier draussen in der Wildnis? Und warum läuft euer Freund dort in lumpen herum? Er wird sich och den Tod oder etwas schlimmeres holen."

Tancred de Montfort

Als ihm die ersten Fragen gestellt werden schaut der Ritter wieder böse drein. Immerhin war er kein fahrender Krämer den man einfach so Fragen zu seiner Herkunft stellte. Aber Tancred besann sich das diese beiden Taugenichtse es einfach nicht besser wussten.

"Was soll das heißen ein Mann wie isch?! Und was meinen Begleiter angeht: Er ist nicht mein 'Freund'. Er folgt mir aus Gründen die nur ein törrichter Bauer als rischtig empfinden kann. Beachtet ihn einfach nischt."

Als das Gespräch zu ihm herüberschwenkt schaut der gebückt gehende Bauer kurz auf und erfreut sich der Aufmerksamkeit. Nur zwei Sekunden später besann er sich seiner Herkunft und schaut er wieder zu Boden.

Alessariel

#109
Der Wirt schaute sich den Austausch zwischen dem Stammgast, der zuvor mit seinen Kumpanen an einem der Tische gesessen hatte, und den Fremden an und lachte sich dabei ins Fäustchen.
"Jaja, ich schick sie euch vorbei, Eua Gnaden. Macht dann 5 Kupfer danach, wennse verstehen was ich meine."
Er nickte dem Ordensbruder zu.

Shaisan

als Shaisan sich wieder hinsetzte und Parthalán zu ihm sprach, wirkte dieser abwesend - war er doch stets darauf bedacht, diese Gestalten nicht aus den Augen zu lassen. Wie Parthalán war auch Shaisan klar, dass diese Kerle auf Streit auswaren, aber Sharagon konnte später nicht behaupten, dass Shaisan nicht versucht hätte diese Situation zu entspannen. Shaisan schien sogar etwas stolz auf sein "Verhandlungsgeschick" zu sein....

Als Parthalán mit seiner Ausführung fertig war antwortete Shaisan kurz und knapp
:" Lasst uns später darüber reden Parthalán, ich möchte diese Situation noch etwas beobachten und tut mir einen gefallen, sollte es hier gleich hochher gehen, versteckt Euch hinter einem Tisch und ich passe auf Euch auf!"

nun kam auch Sharagon hinüber und setzte sich zu den beiden, Shaisan bemerkte wie angespannt sein Ordensbruder war - er war bereit für einen Kampf wollte jedoch nicht unnötig mit einer Eskalation beginnen.
Auch Shaisan wollte für einen möglichen Angriff gerüstet sein, da seine Stangenwaffe neben ihm an der Wand lehnte, griff er nach seinem kurzen Schwert, dass sich unter seiner Robe verbag, wenn es nötig werden würde, war er bereit seine Klinge gegen die Jäger einzusetzen.





Jacob Kachner

"Das soll heißen, dass ich mir denken kann, das Reisen in schwerer Rüstung recht unbequem ist." entgegnete Jacob.

"Weiterhin, kann ich in eurer Mine lesen das ihr kein Freund davon seid ausgefragt zu werden. Ich gehöre zur selben Gattung Mensch wie ihr." Wohlwissen das der adlige Ritter dies als Gleichstllung mit seinem Stand und somit als schwere Beleidigung auffassen könnte.

"Um das hier mal klarzustellen, wir Reisen in die selbe Richtung und das ist auch schon alles.
Ich traue weder dir noch deinem zerlumpten Kumpanen, also spar die deinen Atem für den Marsch.
Eine Antwort auf die Frage was wir tun, oder wo wir herkommen wirst du nämlich in nächster Zeit nicht bekommen. Verstanden?!"

Jacob senkte den blick wieder um seine Augen vor dem Wind zu schützen, er zog den Lederkragen höher und den Dreispitz tiefer ins Gesicht. Aus den Augenwinkeln immer den Ritter beobachtend, da er jederzeit mit einem Angriff rechnete. Dem akzent nach zu Urteilen war dies ein Bretonischer Ritter. Diese Männer zu beleidigen war nicht weniger gefährlich als einen ausgewachsenen Braunbären zu streicheln.

Tancred de Montfort

"Ihr ge'ört gewiss nischt zur selben gattung Mensch wie isch. Und wüsstet ihr wer isch bin und was isch bin dann wüsstet ihr das eusch von mir keine Gafahr droht solange eure absischten rein sind und solange ihr nischt so mit mir redet wie ihr es grade tut. Eusch 'alte ich nun eure Jugend und euer Unwissen zugute doch werdet ihr nocheinmal mit mir reden wie mit einem Gleischgestellten so haben wir ein Problem das nischt so einfach mit Worten gelöst wird. C'est clair?!

Tancred fixierte Jacob weiterhin mit seinem blick. Seine Hand ruhte auf dem Knauf seines Langschwertes. Er wusste das die Situation leicht eskalieren konnte. Außerdem waren sie zu zweit und würden gewiss nicht ehrbar kämpfen...

Käffke

Johann dreht sich bei den Worten des Schwertschwingers zu diesem herum, vermeidet aber - dem Stand angemessen - Blickkontakt.

"Also gut, ' Milord ' , ihr habt nach unseren Worten verstanden, dass wir nicht über unsere Herkunft reden wollen und wir haben verstanden das wir eurer Ehre nicht mehr auf der Nase rumtanzen ...
aber erlaubt mir noch eine klitzekleine Unhöflichkeit bevor ich mir solche Dinge euch gegenüber in Zukunft verkneife:"

Er sieht auf uns blickt dem Ritter genau in die Augen.

"Droht uns nicht ... niemals!"

Dann senkt er wieder den Kopf und stapft weiter in Richtung Dorf das langsam aber sicher näher kommt, während er nun auch seine Pistole nachlädt.
Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
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Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Fingal Thorwinson

Parthalán nickte Shaisan wortlos zu, machte sich aber bereit, seinen Dolch zu greifen und fühlte unauffällig nach den Steinen, die in einer seiner Taschen lagen. Er spürte, dass die Stimmung schnell umschlagen konnte. Er versuchte, sich seine Anspannung nicht anmerken und lassen und aß weiter, wobei sein Blick zwischen den Jägern am Thresen und den übrigen Gästen wanderte.

Cupa

#115
Idris ging zum Schanktresen und nahm die neue Runde Humpen, die der Ordensmann spendiert hatte und brachte sie zu seinen Kumpanen rüber. Seinen Humpen weiterhin in der Hand ging er mit festem Schritt zu den drei Neuankömmlingen rüber. Ihm war es unangenehm wie sich Karl verhalten hatte.

"Danke für die Biere, mein Herr!", er prostete den Männern zu und seine Kumpanen taten es ihnen gleich. Karl beäugte Parthalán immer noch, sein Blick war fast angewidert, " Ich kann mich nur für Karl entschuldigen. Er hat dem guten Bier unseres Herren Wirts wohl doch etwas zu doll zugesprochen und er kann mit solchen nicht anfangen!" Idris nickte zu Parthalán rüber, weniger abschätzig als sein Kumpan Karl, doch auch in seiner Stimme klang Missgunst mit. "Wir sind es nicht gewohnt...,  Naturliebhaber..., in unsere Mitte zu haben! Sie machen uns nur das Leben schwer!"  Bei diesen Worten beäugte er Parthalán sehr genau. Es konnte nur einer dieser Naturliebhaber sein! Wer sonst würde sich in Wolle gekleidet und ohne wirklichen Schutz durch diese Wälder wagen! Aber vielleicht irrte Idirs ja auch.

"Was treibt euch in diese Gegend, zu dieser Jahreszeit ist es sehr gefährlich durch die Wälder zu ziehen!"
~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Bäume aussprechen können. Ich bin der Berg und der Wald und die Erde. Ich bin ... ich bin ein Faun!~~

Jacob Kachner

Während der gesamten Zeit die Johann sprach blickte Jacob dem Bretonischen Ritter weiter in die Augen so wie er es bei ihm tat. Es war klar, dass hier etwas entschieden wurde...

Als Johann geendet hatte und sich abwandte veharrte Jacob eine weitere Sekunde. Dann konnte er sich ein Grinsen nicht länger verkneifen.

»Hol mich der Teufel, ihr seid mindestens so stur wie ich es bin.« das grinsen wurde noch breiter. »Ich denke ich kann euch leiden. Ihr habt Mumm.«

Immer noch grinsend wandte Jacob sich ab und stapfte hinter seinem kleinen Bruder her.

Wie er das nur immer macht, dachte Jacob. Ganz der Diplomat... Das muss er von Mutter haben! Was würde ich nur ohne ihn tun...

Das grinsen wieder in sich hineinzwingend wandte Jacob sich erneut dem Rittersmann zu. » Na kommt schon, lasst uns sehen ob ein heißer Met und eine trockene Kaschemme in dem Dorf aufzutreiben sind. Mir war für heute lange genug kalt.«

Tancred de Montfort

#117
Tancreds blick wandert zum anderen der beiden Brüder und fixiert nun diesen. Der bucklige Lump trat zwi schritte zurück und machte sich bereit bei ausbrechender Gewalt abstand einznehmen. Seine flicken Augen huschten immer zwischen den drei Gesprächsteilnehmern hin und her.

"Isch drohe eusch wann isch es für nötisch erachte, Bauernlümmel." sprach der Ritter.

Dann wendet er seinen Blick wieder zum anderen Kachner.

"Um eines klar zu stellen. Isch bin nischt auf Gewalt aus. Isch sehe es auch nischt als meine Pflischt an eusch die Regeln von Adel und Pöbel zu erklären. Isch war nur neugierisch da isch in diesen Landen niemanden kenne und nur selten Menschen einzuschätzen vermöge. Also Frage isch soviel. Und eure Heimat muss wahrlisch ein trauriger Ort sein in dem man Fremden derart Misstraut."

Daraufhin schaut er kurz zwischen beiden Brüdern hin und her und redet weiter ohne ihnen eine Chance zur erwiederung zu lassen. Dabei setzt er ein entwaffnendes Lächeln auf die Lippen welches die Situation entspannen sollte. Seine Hand blieb unverändert auf dem Knauf seines Schwertes.

"Isch bin auf Questreise. Isch habe meine Länder und Titel hinter mir gelassen und suche nun meinen Weg durch die Welt, erpischt darauf finstere Kreaturen und böse Seelen zu erschlagen um misch vor der Herrin des Sees zu beweisen.
Und ja meine Rüstung ist schwer und unbequem doch mein Gelübde verbietet mir mit Pferd und Lanze auszuziehen, und isch bin Stolz es zu tun.
Ihr seht isch habe nischts zu verbergen. Ehrlischkeit und Offen'eit ist eine Tugend welsche vermutlisch nur der Adel pflegt."

Tancred de Montfort

#118
Tancred lächelt weiterhin, nickt dann den beiden zu und sagt:"Nach eusch." Und deutet in richtung Taverne. Hinter ihm atmet der Bauer erleichtet auf.

Fingal Thorwinson

Parthalán musterte Idris. "Wenn ein ...Naturliebhaber... dir das Leben schwer macht, dann wird er seinen Grund dafür gehabt haben.", erwiderte er gelassen, beschloss aber, das Thema nicht weiter auszureizen. "Und nun setz dich lieber, dann trinkt es sich gemütlicher!" Mit den letzten Worten nahm er seinen Krug, prostete der Runde zu und leerte ihn in einem Zug. Er stand und kam schließlich mit drei vollen Krügen zurück, die er zwischen Sharagon, Shaisan und sich aufteilte.