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Anreise

Begonnen von Cupa, 15.April.2013, 21:52:15

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Cupa

Ihr seid im Hafen von Port Santiago . Am Kai seht ihr viele Handels- und Passagierschiffe liegen. Nach einer gefühlten Ewigkeit des Durchfragens, werdet ihr zum Passagier- und Handelsschiff "Mademoiselle Charlotte" geschickt, das zwischen den anderen Schiffen nicht besonders auffällt.  Die Mademoiselle Charlotte ist ein breiter unscheinbarer Dreimaster.

Als ihr dem Käpt'n eure Einladung zeigt und fragt ob dies das richtige Schiff in Richtung Morea ist, bekommt ihr ein mürrisches "Iss's" zu hören. Typisch Seebär. Euch werden, für die Hochrangigen, die Kajüten und, für die vom niederen Rang und Stand, die Schlafräume, gezeigt.

Nachdem alle an Bord angekommen sind, legt die Mademoiselle Charlotte vom Kai ab, setzt die Segel und verlässt langsam den Hafen. Eure Überfahrt nach Morea beginnt.  Das sonnige Wetter und eine leichte Brise, lässt diejenigen von euch, die Seereisen mögen, auf dem Deck erscheinen und das Wetter genießen. Das Meer ist auf weite Sicht ruhig.

Die Mannschaft ist sehr beschäftigt mit ihren Tätigkeiten an und unter Deck und antwortet immer kurz, knapp und meist unverständlich auf Fragen.   
~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Bäume aussprechen können. Ich bin der Berg und der Wald und die Erde. Ich bin ... ich bin ein Faun!~~

Fendrik

*Vor der Abfahrt*

Ein unschwer als Magier zu erkennender Mann in dreckig blauer Robe, über der er einen einem blaugelben Wappenrock trägt, nährt sich der leicht im Wellengang schaukelnden "Charlotte". Die Gugel, die er trotz der frühsommerlichen Hitze ins Gesicht gezogen. Mit einem zögerlichen Schritt betritt der Mann das Fallreep. Er trägt ein recht schweres Rückengestell. Auf halbem Weg zum Schiff, mitten auf dem Fallreep gerät der Magier ins Schwanken. Ein hinter ihm laufender Matrose mit nacktem Oberkörper fasst ihn beherzt am Ellenbogen und verhindert so schlimmeres.
Statt sich zu bedanken, zieht der Mann ruckartig seinen Arm weg und brummelt unfreundlich vor sich hin: "Hab euch nicht um Hilfe gebeten, also lasst es bleiben." Der noch Kommentar des Matrosen ist vermutlich ebenso wortkarg und geht im Lärm einer heranrollenden Kutsche unter.

*etwas später an Bord*

Nachdem er das schwere Tragegestell mit allerlei Beuteln, Krimskrams und Tand im Schlafraum unter Deck verstaut hat, lehnt der Mann in der Robe an der Reeling, mustert die anderen Gästen skeptisch und steht den Matrosen dabei mal mehr oder weniger im Weg herum.

Fingal Thorwinson

Kurz nach dem Magier kommt ein mittelgroßer, stark beleibter Mann an Bord. Sicheren Schrittes passiert er den Fallreep und zahlt dem Kapitän für eine der besseren Kabinen. Er musterte seinen Vorgänger und grinst, als dieser sich auf dem Schiff unsicher zu bewegen schien. "Pass auf, dass du nicht über die Rehling gehst!", ruft er dem Magier zu und beobachtete nun, wie drei Träger, alles offensichtlich Nordleute, sein Gepäck verstauen und sich anschließend mit einem respektvollen Nicken verabschieden. Auch der Mann selbst trägt typisch nordische Kleidung, eine rote Bundhose, eine Untertunika mit langen Armen und eine blaue, verzierte Übertunika. Auf dem Kopf trägt er eine blaue Rusmütze und am Gürtel ein in ein Fuchsfell gekleidetes Schwert. Er sieht seinen Leuten noch nach, die zu einem vergleichsweise großen Langschiff in der Nähe gehen und sich dort wieder ihrer Mannschaft anschließen, welche mit zahlreichen Arbeiten am Rumpf und am Mast beschäftigt ist.

Nach einer Weile wendet sich der Mann einer älteren Frau zu, die ebenfalls in nordische Tracht gekleidet, offenbar als seine Magd mitkommt. "Bereite das Nachtlager und hol einen Met hervor!", befiehlt er befehlsgewohnt, aber keineswegs unfreundlich, worauf die Frau unter Deck verschwindet. Fingal, denn so heißt der Mann, bleibt am Oberdeck und beobachtet weiter das Hafentreiben.

Insomnius

Sehr zögerlich mit fast angewidertem Gesicht und wackligen Beinen betrat ... tja schwer für den aussenstehenden zu sagen was es eigentlich ist.. ein nicht allzugrosser Mann mit gigantisch langen Ohren , einem Kragen wo man meinen könnte es gelte anderes zu kompensieren und einem wohlgenährten Wanst das Schiff...

Heda , ja genau du an den bärtigen Mann gewandt. Wo ist denn die Kabine im Schiff mit dem wenigsten Seegang und viel wichtiger welche Kabine ist hier am trockensten? Wenn Ihr mögt könnt Ihr mir beim Herumführen ja ein wenig von Eurer Heimat erzählen... Ach ich vergaß mich vorzustellen , wo sind nur meine Manieren geblieben ? Insomnius ist mein Name und genau wie bei euch nehme ich an will ich diese Insel ansteuern .....

Fingal Thorwinson

Fingal blickte zum Fremden auf. Instinktiv wanderte seine linke Hand zum Schwert und blieb auf dem Knauf ruhen. "Wer glaubst du, bin ich?", rief er dem Mann mit den langen Ohren zu. "Wenn du eine Kabine willst, geh zum Kapitän oder sonst wem, dem dieses..." er verzog das Gesicht "... Schiff gehört!"
Ohne den Mann weiter zu beachten blickte er wieder zum Langschiff ein paar Anleger weiter.

Fux

Aus der Stadt näheren sich dem Boot ein hagerer Mann und eine mittelgroße Frau. Die beiden schlendern scheinbar wahllos von Boot zu Boot, von Schiff zu Schiff und nähern sich langsam der Mademoiselle. An jeder Planke, die sie passieren, redet zuerst der Mann kurz mit einem Matrose oder dem Maat. Dann wendet er sich der jungen Frau zu, mit der er ein paar Worte zu wechseln scheint und beide gehen dann zum nächsten Boot.

An der Planke zu Mademoiselle wiederholt sich das Spiel und -abweichend von den davorigen Situationen- nickt die junge Frau und beide betreten das Boot. Noch als die beiden die Planke herübersteigen fallen dir Details auf. Der Mann trägt oft reparierte und oft geflickte Kampfeskleidung. Leder ist hier viel genutzt, dafür aber in vielen Schichten und teilweise recht kunstvoll. Er trägt einen mit vielen Fuchsschwänzen geschmücken Langbogen sowie die dazugehörigen Pfeile. Sehr prominent sind auch die Fuchsfelle mit denen die Beinschienen bezogen sind. Im gesamten wirkt das Ensemble zusammengewürfel und krude, auf zweitem Blick erkennt man das Funkionelle und die effiziente Zweckmässigkeit.

Die junge Frau sieht auf dem ersten Blick fremdartig aus. Sie scheint menschlich, nichts spricht dagegen. Aber was ist es? Ist es die Kleidung, oder die Schmicke? Es will dir nicht aus dem Kopf, aber es scheint fremdartig. Vielleicht hast du jemand ähnliches schonmal auf einen Bild gesehen, oder ...

"Heda! Ihr, die Überfahrt kostet! Ihr habt besser passende Münze, oder ihr könnt gleich wieder gehen. Ich habe schon genug Handlanger und brauche keine weiteren," ruft der Bootsmann und stürmt Richtung Planke und versperrt den beiden den Weg auf Boot. Der Bootsmann hat es offenbar bemerkt, bevor du es erkennen konntest: Der Gerüstete trägt einen zusammengezimmerten Knüppel und eine schnelles Messer am Mann. Der Bootsmann will wohl schnell einen Störenfried loswerden, bevor dieser etwas anrichten kann. Der Mann bleibt sehr knapp vor dem Bootsmann stehe und schaut ihn gelangweilt an. Die junge Frau steht knapp dahinter und blickt den Bootmann an, als käme er vom Mond.

Obwohl du das Gesicht des Bootsmannes nicht sehen kannst, bemerkst du, wie angespannt er ist. Der Gerüstete macht eine schnelle Bewegung und du befürchtest schon das Schlimmste. Der Bootsmann zuckt, nur um vor Verwunderung die hohen Schultern fallen zu lassen: Der Gerüstete hält seine linke Hand hoch und biete dem Bootsmann kommentarlos ein paar Münzen an, die dieser nach ein paar Augenblicken ungläubig nimmt. Du kann die Münzen selber nicht sehen, aber dafür den ungläubigen Blick in den Augen des Bootsmannes, als dieser sich leicht zur linken Seite dreht. Dann schiebt der Mann freundlich aber bestimmt den überraschten Bootsmann zur Seite und betritt mit der verwundert blickenden Frau das Boot.

"Sie bekommt die Kajüte," sagt der Mann leise zum Bootsmann. Nach einem schnellen Blick übers Boot geht er gen Brücke, läd dort sein Tragegestell ab und pflanzt sich mit dem Rücken gegen die die Wand des Verschlages. Den offensichtlich blöden Hut tief ins Gesicht geschoben verschränkt er die Arme und döst oder schläft ein. Offenbar hat er garnicht vor, seine Sachen unter Deck zu bringen! Was für einer ist das denn?

Der Bootsmann, immernoch überrascht, führt die junge Frau kommentarlos unterdeck. Offenbar bekommt sie eine der teuren Einzelkajüten.

Es weht eine weiche Briese, das Meer ist ruhig und die Mannschaft arbeitet weiter.

Insomnius

denkt bei sich... oha das sind ja umgängliche Zeitgenossen .... das kann ja heiter werden ....
Immerhin hält sich das Wetter ... vielleicht kann man ja weiter an seinem Buch arbeiten ....
mit diesen Gedanken ging das Langohr unter Deck und verstaute die Sachen in einem Raum und schaute besorgt die schaukelnde Hängematte an....

Mordenkainen

#7
Kurz entsteht etwas Aufruhr als eine weitere bunte Reisegruppe das Schiff betritt. Angeführt von einer schwarzhaarigen Frau in Felle gekleidet folgt ein riesiger schwarzpelziger Wolfsmensch mit einem schweren Rucksack auf dem Rücken auf dem einen Trommel und eine ebenso gewaltige Axt befestigt ist. Den beiden folgt eine jüngere Frau in bunte Gewänder gekleidet und anscheinend ohne sichtbare Waffen. Den Abschluss machen eine ebenfalls in Fell gekleidete mit Schwert und Schild bewaffnete schwarzhaarige Frau und ein hagerer ebenfalls bewaffneter Mann.

Einem gutem Beobachter sollten bei der Schwarzhaarigen, dem Wolfsmensch und dem Hageren Amulette mit einer roten Wolfsklaue auffallen.

Kurz fällt der Blick des Wolfsmensch auf den bulligen Bootsmann und ein kehliges Knurren entfährt dem Mund als auch schon die schwarzhaarige Frau für Entspannung sorgt und nach ein paar Worten mit dem Bootsmann geht die Truppen Richtung Niedergang.

(Für einige tauchen hier vielleicht bekannte Gesichter auf daher kurz die Namen zu der Reisegruppe. Lavendra, Borak, Melinda, Nika)

Durek Steinbrecher

Eine, mit einem grünen Kaputzenmantel, vermunte gestallt geht auf das Schiff zu. Beim gehen verursacht sie keine Geräusche, obwohl sie sich zügig, fast schon eilig auf den Laufsteg zubewegt, als wäre sie froh, aus diese Stadt rauszukommen. Die person schein lange Ohren zu haben, zumindes drückt dort etwas von unten gegen die Kaputze, Auf dem Rücken trägt sie einen Köcher mit Pfeilen und einen Bogen. Von ihrer Kleidung sieht man nicht viel, da sie den Umhang vorne verschlossen hält, bis sie auf dem Boot ist und auch dort schnellt nur kurz ein Handschuh hervor, mit der Einladung in der Hand. Als ein Hund anfängt zu bellen, im Hafen zuckt die Gestallt kurz, ofenbar erschrocken, zusammen und gibt ein Geräusch, wie ein fauchen von sich.
Durek Steinbrecher Bomarson, vom Clan der Steinfäuste, Kronprinz aus dem Zwergenreich DunMâr in Rawindra. Drachentöter, Golemzerschmeterer, Eoberer des Kupfernen Banners in Weltenwacht und Heerführer des Zwergenheims in Mythrandea

Insomnius

Heda, Ihr mit dem Kapuzenmantel , kennt Ihr euch bei Schiffen aus ? Wo schaukelt es denn am Wenigsten ? Wir werden ja einige Tage hier zusammen reisen, was haltet Ihr davon wenn Ihr mir von Eurer Heimat erzählt und ich bezahl dafür das Abendessen wenn das nicht eh bei der Überfahrt mit enthalten ist...?  Insomnius mein Name und ich komme aus dem schönen Arkadien , die bisherigen Mitreisenden versuchen primär geheimnisvoll zu sein hat es den Anschein....

Durek Steinbrecher

#10
*Die Person dreht sich Halb zu Insomnius um und mustert ihn einen augenblick*
Mittschiffs. genau in der Mitte, dort ist es normalerweise am ruhigsten, da dort der Schwerpunkt des Schiffes liegt. An der Stelle spürt ihr das hin und herschaukeln, sowie das auf und ab, am wenigsten mit.
Was das essen angeht...gerne, klingt besser, als es selbst zu bezahlen. Denroth ist mein Name. Denroth vom Tiger-Clan, von der Halbinsel Aldurien in Keindra.
Durek Steinbrecher Bomarson, vom Clan der Steinfäuste, Kronprinz aus dem Zwergenreich DunMâr in Rawindra. Drachentöter, Golemzerschmeterer, Eoberer des Kupfernen Banners in Weltenwacht und Heerführer des Zwergenheims in Mythrandea

Insomnius

Tigerclan ? Klingt ja gefährlich , was hat es denn mit dem Tier auf sich ? Ist es euer Wappenzeichen oder jagt Ihr sie ? Ich würd gerne auf eine unbeschwerliche Reise, das Leben und die Frauen anstossen... * Hebt den Humpen Met und wartet auf sein gegenüber....*

Durek Steinbrecher

*schmunzelt unter seiner Kaputze und schlägt sie dann zurück*
Man könnte sagen, ich jage meiner Schwester hinterher...
*Kein Elf grinst nun Insomnius an, sonder ein Tiger. Ein aufrecht gehender Tiger. Denroth greift nach seinem Krug mit und hebt ihn zum prosten an, wärend seine Ohren sich hier und dorthin drehen, als lauschen sie nach bestimmten Geräuschen. Seine Augen lassen dabei allerdings Insomnius nicht aus dem Blick*
Durek Steinbrecher Bomarson, vom Clan der Steinfäuste, Kronprinz aus dem Zwergenreich DunMâr in Rawindra. Drachentöter, Golemzerschmeterer, Eoberer des Kupfernen Banners in Weltenwacht und Heerführer des Zwergenheims in Mythrandea

Fingal Thorwinson

Kurz flackerte etwas düsteres über das Gesicht des Nordmanns und die rechte Hand wanderte zum Schwert, als der Tiger sich offen zeigte. Er hatte von solchen Mischwesen - halb Mensch, halb Tier - gehört und schon einige gesehen, aber dennoch ekelte ihn sowas an. Er würde nicht zögern, das Tier zu erschlagen, wenn er einen Grund bekäme. Dennoch entspannte er sich wieder, verließ die Rehling und ging unter Deck zu seiner Kabine vorne im Bug. Er hoffte auf raue See und betete zu den Göttern, seinen Wunsch zu erfüllen.

Insomnius

Der Sidhe mustert den Tigermenschen ein wenig und zögert etwas aber dann mag diese vielleicht plumpe und direkte Antwort falsch verstanden sein aber folgende Worte verliessen die Lippen:

" Ich bin es nicht gewohnt hinter dem Berg zu halten und bevor es der Pöbel hinter Eurem Rücken tut so sei es mir gestattet folgende Gedanken zu äussern ? Seit Ihr ein seltenes Volk von dem ich bisher nicht hörte, ein Geschöpf aus einem Magieexperiment oder gar ein Bastard von einem geschändetem Tier? "

Ich weiss dies mag sehr verletzend sein diese Frage zu hören ,aber ich denke lieber so offen mit der Möglichkeit dies zu klären ,als hinterrücks Vermutungen anzustellen die unbeantwortet bleiben .... so sagt Tigermann , was genau seit ihr denn nun?