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In-Time Foren "Vor-Spiel"

Begonnen von Sharagon, 23.November.2012, 21:45:33

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Fingal Thorwinson

"Die Leys sind nur ein Weg, meine Kräfte zu erneuern, wenn auch der Beste.", antwortete er. Als aber der Befehl kam, sich hinter Sharagon zu stellen und er die Wölfe bemerkte, blieb er stattdessen stehen. Ein grünes Leuchten schien nun aus seinen Ärmeln zu kommen. "Ich rufe die Geister der Wälder, hört mein Flehen. Lasst mich die Stimmen der Tiere und sie die meine verstehen!", intonierte er und trat einen Schritt auf die Wölfe zu. "Ihr Wölfe, hört mich. Unser Fleisch werdet ihr heute nicht kosten, der Versuch wäre euer Tod. Verschont uns, und wir wollen geben, was wir entbehren können!", sagte er, wobei auch Shaisan und Sharagon seine Worte verstanden. Langsam trat er zurück neben Sharagon "Die Gefahr ist noch nicht vorüber, ich kann Ihnen ein Angebot machen, aber ob sie darauf eingehen, vermag ich nicht zu beeinflussen.", flüsterte und wartete, wie die Tiere reagierten.

Shaisan

Shaisan hörte den Befehl seines Ordensbruders, schnell eilte er an die Seite von ihm.
Dort angekommen stellte sich Shaisan etwa zwei Schritte schräg hinter Sharagon und streckte seine Naginate über das Rundschild seines Ordensbruders.

Mit dem Rundschild von Sharagon und der Stangenwaffe von Shaisan, ergaben die beiden Ordensbrüder eine perfekte Kombination, diese wurde schon bei vielen Kämpfen unter beweis gestellt.

Er hörte, wie Parthalán hinter den beiden anfing zu sprechen.
Shaisan wartete den Angriff der Wölfe ab..... um diesem mit einem gekonnten Schlag abzuwehren.

Alessariel

Das Wolfsrudel, bestehend aus fünf Wölfen und einer Leitwölfin, schien kurz zu zaudern, als einer der drei Menschen zu ihnen sprach. Knurrend hielten sie inne, die goldenen Augen fragend auf ihre Anführerin geheftet. Das Fell der Tiere war dicht und struppig vom Winterfell, doch ihre Körper waren sehnig und ließen das Fett vermissen, dass sie zum Überleben des dräuenden Winters brauchen würden. Die große rabenschwarze Leitwölfin fixierte die Menschen und schien einen Moment lang unentschlossen, doch dann obsiegte der Hunger. Mit einem Grollen aus tiefster Kehle sprang sie ihrer Beute entgegen, und das Rudel folgte ihr auf dem Fuße.

Geschmeidig umliefen zwei der Wölfe die Kombination der Bewaffneten und stürzten sich auf den unbewaffneten Menschen, der die leichteste Beute darzustellen schien.

Die Leitwölfin attackierte den Schildträger in dem sie versuchte, ihn zu umlaufen und sich seitlich auf ihn zu stürzen, während einer der drei übrigen Rudelwölfe aufjaulte, getroffen von dem Biss des langen Stahlzahns. Die übrigen beiden Wölfe schappten knurrend nach den Beinen der Menschen.

Fingal Thorwinson

Als Parthalán die zwei Wölfe auf ihn zustürzen sah, warf er dem einen einen Stein vor den Kopf und versuchte, den zweiten mit dem Stab abzufangen. Im Bemühen, sich nicht von den Wölfen einkreisen zu lassen, stellte er sich mit dem Rück an einen Baum und hielt den Stab wie einen Fechtstock vor sich.







Shaisan

Nachdem Shaisan mit seiner langen Stangenwaffe einen der Wölfe erwischte und dieser aufjaulte bemerkte Shaisan dass auch Parthaláns in Bedrängnis geriet.

Gerade als sich Shaisan zu ihm umdrehen wollte bermerkte er einen Schmerz an seinem Schienbein. Es schien nicht besonders schlimm zu sein dennoch schmerzte es.

Shaisans Schienbein ist lediglich durch eine leichte Lederrüstung geschützt

Das Adrenalin schoss durch seinen Körper. Dadurch angestachelt drehte sich Shaisan blitzschnell zu Parthalán um und lief ihm so schnell wie möglich (mit seiner Verletzung) entgegen.
Dabei rief er Sharagon zu:" Haltet die Stellung Bruder, ich kümmere mich um Parthalán. Haltet durch!"

Bei Parthalán angekommen, begann Shaisan den Kampf gegen den übrigen Wolf.

Sharagon

Als Parthalan´s Angebot an die Wölfe den Kampf gegen den Überlebensinstinkt der Tiere verlor und das Rudel auf die drei Männer zustürmte wappnete sich Sharagon für einen schweren Kampf.
Schließlich trennte sich Parthalan von den beiden Ordenskämpfern und lief zu einem nahen Baum. Derweil hatte die Anführerin des Rudels Sharagon erreicht und begann ihn lauernd zu umrunden, auf der Suche nach einer Schwachstelle in seiner Deckung. Er hörte Shaisan, wie er ihm zurief, dass er ihrem Begleiter zu Hilfe eilte und auch die Wölfin hatte Notiz von seinem Ordensbruder genommen, der mit jedem seiner Schritte den Schnee unter sich mit Blut färbte. Kurz grollte Sie Sharagon an, dann wandte sie sich dem leichteren Ziel, Shaisan, zu.


"Bei Askarn NEIN!"

Noch mit dem Ruf auf den Lippen warf sich Sharagon der Wölfin entgegen und schlug mit seiner Axt zu. Doch die geschwungene Schneide zerschnitt statt Fell, Fleisch und Knochen nur die Luft, als die Wölfin geschmeidig dem Schlag auswich und sich knurrend wieder Sharagon zuwandte. Dieser wartete, blickte ihr in die, im Mondlicht wie Bernstein funkelnden und vor Intelligenz und purem Willen blitzenden Augen. Dann, ohne einen Laut von sich zu geben sprang die Wölfin erst zur Seite und setzte in einer geschmeidigen Bewegung zum Sprung in Sharagons ungeschützte rechte Seite an.

Er Riss seinen Rundschild hoch und wirbelte herum, als er sein Unheil wie einen Blitz aus Rabenschwarzem Fell und gebleckten Zähnen auf sich zufliegen sah!

Fingal Thorwinson

Parthalán kämpfte rang noch immer mit dem einen Wolf, den er nicht mit dem Stein getroffen hatte und redete, noch immer seinen Zauber wirkend, auf ihn ein. Rasend vor Hunger schien das Tier aber keine Notiz von den Worten zu nehmen und zerrte weiter. Parthalán wusste, dass er keine andere Wahl hatte, als den Kampf blutig zu beenden oder selbst zu sterben. Er zog seinen Dolch aus einer Tasche, ließ die Stock los und rammte dem Wolf, als dieser vorsprang, die Waffe von unten durch den Schädel. Er merkte nicht, wie Krallen durch die Robe in seine Arme und seine Brust schnitten.

Das Tier sank zu Boden und zuckte nur noch. Parthalán wandte sich dem benommenem Tier zu, den Dolch noch immer einsatzbereit, und begann wieder, seine Zauberformel zu flüstern. Das grüne Leuchten ging wieder von ihm aus. Langsam holte er das verbliebene Dörrfleisch aus seiner Tasche und hielt es dem Wolf hin. "Ich hege keinen Groll, nimm dies und geh.", flüsterte er. Das Tier stand auf und knurrte, doch bevor es zum Sprung ansetzte, warf Parthalán das Dörrfleisch und zog sich wieder zurück.

Shaisan

Als Shaisan bei Parthalán ankam sah er, wie Parthalán seinen Dolch zum Kampf gegen einen der Wölfe einsetzte.
Somit bedrohte lediglich noch ein Wolf, Parthalán.

Shaisan sah, wie der übrige Wolf begann das Dörrfleisch zu zerreißen.
Man sah diesem Armen Tier an, dass es viele Tage hungerte.
Sicherlich wäre es von dem Dörrfleisch nicht satt und würde danach erneut angreifen.

Somit entschied sich Shaisan dies zu erst zu tun.
Er machte einen großen ausfallschritt und nutzte die Länge seiner Waffe und stach zu.

Der Wolf jaulte einmal kurz aber kräftig auf und regte sich danach nicht erneut.

Shaisan blickte kurz zu Parthalán rüber , ob dieser weitestgehend okay sei.
Dann schaute er zu sharagon und eilte ihm zur Hilfe.

Fingal Thorwinson

Parthalán kniete sich neben das sterbende Tier. "Mögest wieder einkehren in den Kreis des Lebens. Dein Schmerz Vergangenheit werden und du vom Leid erlöst.", sprach er. Augenblicklich schienen seine Leiden weniger zu werden, bis es friedlich in den Tod überglitt. Danach ging Parthalán auch zu den anderen toten Tieren und sprach kurze Gebete, ehe er sich wieder zu den beiden Krieger gesellte. Er sah Shaisans Wunde und fragte: "Ich kann mir die Wunde einmal ansehen.", meinte er.

Shaisan

#39
Das Parthalán sich die Wunde von Shaisan ansehen wollte, nahm dieser gar nicht richtig wahr. Auch die Schmerzen waren in diesem moment eher nebensächlich.

Schließlich war sein Ordensbruder Sharagon noch in Gefahr, dieser versuchte sich gegen die Leitwölfin und zwei weitere Wölfe zu behaupten.

Shaisan eilte zu seinem Ordensbruder hinüber.
Dieser streckte sein Schild voraus und wehrte immer wieder die Angriffe der Wölfe ab.
Die Wölfe versuchten ihn dabei zu umkreisen.

Shaisan wollte zunächst versuchen einen der Wölfe abzulenken....

Er sah sich um und sah auf dem Boden einen Stein liegen. Er nahm diesen Stein auf und warf ihn gezielt in Richtung eines der Wölfe.

Shaisan traf zwar nicht aber dennoch drehte sich einer der Wölfe um und nahm den Ordenskrieger wahr.
Shaisan stellte sich auf einen Kampf ein und streckte seine Klinge voraus und murmelte: "Askarn, gib mir Kraft."

Sharagon

Als Shaisan´s Stein neben den Wölfen den Schnee aufstieben ließ waren diese für einen kurzen Moment abgelenkt und beachteten Sharagon nicht. Dies nutzte er und machte einen Ausfallschritt auf die Rudelanführerin zu, gerade als sie seiner Bewegung ausweichen wollte, traf sie der Rand des großen Rundschilds seitlich am Kopf und das dumpfe krachen, so wie ein Winseln der Wölfin sagten ihm, dass sein Schlag seine Wirkung nicht verfehlte. Mit einem Schwung seiner Axt machte der Ordensbruder ihrem Leid ein schnelles Ende.

Das Blut, welches nun den Schnee zu seinen Füßen und Teile seiner Stiefel zu benetzen begann, ignorierend wandte sich Sharagon den beiden verbliebenen Wölfen zu, von denen einer gerade in Begriff war Shaisan zu attackieren. Und aus voller Brust rief er den Tieren zu:


"Bei Askarns flammender Gerechtigkeit gebt es doch auf! Lauft, Ihr Schwarzmähnen, Ihr habt schon zu hohen Blutzoll gezahlt!"

Mit diesen Worten senkte der Hohe Paladin der Ecclesia Askarnis seine Axt, wie als ein letztes Friedensangebot an die verbliebenen Reste des einstigen Rudels.

Fingal Thorwinson

Parthalán atte angefangen, Gebete vor sich hinzumurmeln. Die Wölfe nicht aus den Augen lassend holte er ein ein paar Phiolen und Verbände seinen Taschen und legte sie auf einen etwas größeren Stein, den er vom Schnee befreit hatte. "Mutter Terra, segne diesen Ort, lass verwundete Krieger hier Ruhe finden. Lass ihre Wunden genesen.", betete er und beobachtete dann weiter den Kampf.

Alessariel

Als die schwarze Wölfin mit einem Winseln ihr Leben aushauchte, schienen die beiden überlebenden Wölfe den Mut zu verlieren. Knurrend zogen sie sich zurück bis sie sicher waren, dass die Menschen außer Reichweite waren, dann drehten sie sich um und verschwanden lautlos zwischen schneebedeckten Steinen.

Shaisan

Shaisan sah wie sich die übrigen beiden Wölfe zurückzogen.

In dem moment rief er Sharagon zu:" Alles in Ordnung bei Euch, Sharagon?"

Die Anspannung bei Ihm ließ langsam nach, als auch das Adrenalin in seinem Körper weniger wurde - wurde der Schmerz an seinem Bein größer.

Er kniete sich hinunter, legte seine Beinschiene ab (die mittlerweile eine leicht Rote, Blutverfärbte Farbe annahm) und schaute nach seinem Bein. Er sah einen recht kleine, dafür aber tiefe Wunde.
Es schien fast so, als ob einer der Wölfe den Ordensbruder mit seinem Reißzahn erwischte.

Shaisan schaute noch genauer nach seiner Verletzung.....
Er sah, wie die Wunde von innen nach außen begann zu heilen. Das so etwas möglich war, wusste er durch seine früheren Reisen, dennoch war er überrascht, dass gerade Parthalán solch eine Kraft zu besitzen schien.

Shaisan stand auf und war noch etwas wackelig auf seinen Beinen. Er ging zu Parthalán hinüber und sprach zu ihm:


"Habt Dank! Seid Ihr verletzt? Ich bin Shaisan, Sharagon hatte mich ja bereits bei Euch vorgestellt!

Fingal Thorwinson

"Ich habe doch noch gar nichts getan!", erwiderte Parthalán, und sah sich die Wunde selbst noch einmal an. "Aber es scheint, als hätte der Segen an diesem Ort schon etwas gebracht. Die Wunde sollte aber verbunden und eine Weile geschont werden." Er griff zu einer Phiole und nahm sich etwa Schnee. "Ich werde die Wunde säubern, das wird etwas brennen, dann lege ich einen einfachen Verband an." Er rieb die Wunde vorsichtig mit Schnee und Knoblauch aus und legte dann einen Verband an. Widder sprach er ein Gebet.

Als er Aufstand. Er verzog das Gesicht, als er die Kratzer an den Armen bemerkte. "Da bräuchte ich deine Hilfe."