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In-Time Foren "Vor-Spiel"

Begonnen von Sharagon, 23.November.2012, 21:45:33

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Shaisan

shaisan machte weniger den Eindruck, dass er sich über den Besuch des adeligen freute.
Sah er doch bereits bei seiner Ankunft wie dieser mit seinem Gefährten umging.
Als sharagon - Shaisan vorstellte, drehte dieser sich von dem adeligen weg und wartete auf die Antwort des Jägers.

Tancred de Montfort

Tancred ignorierte die missfallenden Blicke des anderen Glaubenskriegers. Er war Neid wegen seines Standes gewöhnt. Und ein Leben in dem man sich jeden Tag selbst belog war sicherlich nicht sehr erfüllend.

Bevor der Jäger fortfahren konnte hob Tancred ene Hand drehte sich lächelnd zu dem Zwillingsmädchen und bedeutete ihr zu ihm zu kommen.



Theodora

Überrascht zuckte sie zusammen und lenkte den Blick auf den Ordenskrieger, Sharagon, der sich gerade so förmlich vorgestellt hatte. Ein Paladin also und offensichtlich ein Mann mit Anstand und dem Geschenk eines Gottes gesegnet ... Ihre Einschätzung musste sie also korrigieren, die beiden schienen zumindest keine Haderlumpe zu sein, wenn sie die Wahrheit sprachen ... Warum aber hatte sich der Mann so erbost, bevor er das Gasthaus verlassen hatte? Wegen des Mädchens?
Der Ritter hingegen - spielte sich auf wie ein Herrscher, ohne offensichtlich das Geschenk der Götter zu besitzen. Bleibt abzuwarten.
Die Reaktion des Ordensbruders, Shaisan, konnte sie nachvollziehen. Fast schon sympathisch, wie ähnlich der Mann ihr war. Vielleicht war er brauchbar, denn es würde ohnehin schwer werden genug Führer für die bisherigen Reisepaarungen zu finden. Es lief wohl auf einen Zusammenschluss heraus und da war es gut zu wissen, wer wachsam war und wer nicht ... 

Interessiert musterte sie die Runde weiter. Der Schein des Kamins und der Lampen gab etwas mehr Blick auf ihr Gesicht frei, als sie dabei den Kopf anhob. Es wirkte noch jung, aber die graublauen Augen hinter den zotteligen Haaren waren dunkel umschattet, die Haut wirkte fleckig und eine hässliche alte Schürfwunde zierten die linke Wange und Kinn. Sie sah ein wenig aus, als hätte sie lange nicht durchgeschlafen.
Durch die wulstige Mütze gab es der Silhouette ihres Kopfes eine seltsam klobige und missgestaltete Form.

Fingal Thorwinson

Als der bretonische Ritter sich ihm, dem Jäger und den beiden Ordensbrüder näherte, fluchte Parthalán innerlich. Kann ja heiter werden, dachte er bei ich und zog skeptisch eine Augenbraue hoch, als Tancred sich vorstellte. Glaubt wohl, er sei gegen allem erhaben

Dieses Mal legte er weder seinen Dolch noch sein Essmesser auf den Tisch. Dieses Zeichen von Respekt, welches er Shaisan und Sharagon gegenüber gebracht hatte, müsste sich der Bretone noch verdienen. Dafür rückte er etwas von Tancred weg und begann, sich eine Pfeife zu stopfen, während er weiter zuhörte, was der Jäger zu berichten hatte.

Shaisan

die Anspannung von Shaisan schien nicht abzufallen, zwar wollte er den Anschein vermitteln, dass Ihn der Adelige nicht interessierte, aber als dieser nach dem Zwillingsmädchen rief weckte dies auch seine Aufmerksamkeit, wie würde sich der Adelige gegenüber der Frau verhalten, fragte er sich.

Alessariel

Die blonde Zwillingsmaid, die bereits zuvor mit dem Ritter geschäkert hatte, kam hüftschwingend zurück zum Tisch als sie dessen Handzeig bemerkte.
"Herr? Ihr wünscht?" sagte sie mit einem koketten Augenaufschlag.

Tancred de Montfort

Tancred legte seine Hand an ihre Taille und zog sanft zu sich heran. Dann bedeutete er ihr mit dem wink von zwei Fingern zu sich zu ihm herunter zu beugen. Dann flüsterte er ihr immer noch freundlich lächelnd ins Ohr:
"Nach den letzten Wochen voll Blut und Dreck könnte isch ein Bad vertragen. Lass doch in meinem Simmer einen Suber mit heißem Wasser vorbereiten. Und isch könnte natürlisch hilfe beim ablegen der Rüstung gebrauchen."

Nach dem er zuende geredet hatte lächelte er sie schief und vielsagend an, zwinkerte ihr zu und entließ sie mit den Worten:
"Ach und bring uns noch Wein, Hübsche." 

Shaisan

Shaisan versuchte die Worte des Ritters zu folgen, dies gelang ihm jedoch nur zum Teil. Allerdings könnte er der Frau ansehen, dass diese nicht unter oder besonders abgeneigt von dem Ritter schien.
Er konnte dies jedoch nicht nachvollziehen was wolle so ein hübsches Ding nur von diesem Kerl..... allerdings war dies kein Grund für Shaisan einzugreifen.

Und somit konzentrierte er sich wieder auf den Jäger.

Fingal Thorwinson

"Kaufen wir uns doch alle einen Menschen...", nuschelte Parthalán in seinen Bart. Mittlerweile war es an seiner Miene anzusehen, dass er den Bretonen nicht mochte, doch verkniff er sich direktere Anfeindungen und entzündete nun seine Pfeife. Der Rauch roch nach verschiedenen Früchten und bildete bald eine Dunstglocke und seinen Kopf.

Alessariel

Das Mädchen kicherte erneut und knickste artig.
"Natürlich Herr, wie ihr wünscht." Dann kehrte sie zum Tresen zurück, um mehr Wein zu holen.

In die relative Stille, die entstand, als die Gäste darauf warteten, dass Idris seine Erzählung begann - der Jäger genoss die Aufmerksamkeit sichtlich und ließ sich Zeit, während er tief und genüßlich von seinem Humpen trank - kam das Knarzen der Eingangstür wie ein jäher Einbruch von etwas Fremden.

Herein trat ein großer, kräftig gebauter Mann. Er trug einen guten Wollumhang, darunter eine Tunika von schlichtem aber gutem Schnitt und ein scharfes Schwert am Gürtel. Trotz seiner Größe machte er nicht den Eindruck eines Kriegers, dazu waren zuviele Taschen und Krimskrams an seinem Gürtel versammelt.

Er schritt direkt zur Theke wo er vom Wirt Hargon mit einem Grinsen begrüßt wurde.

"Themrin, mein Freund! Ich dachte schon du kommst in diesem Jahr nicht mehr vorbei! Mimin wartet nur noch auf Dich!" Der Wirt schüttelte begeistert die Pranke des Neuankömmlings, der diese Geste mit einem jovialen Grinsen erwiderte.

"Du kennst das ja, Hargon, wichtige Geschäfte haben mich aufgehalten, aber ich weiß doch, dass der Pass nicht mehr lange passierbar sein wird. Morgen werden wir losziehen."

Cupa

#190
"Na sehr gut, nun kommt auch noch der Gerüstete dazu!",dachte Idris und kurzfriste huschte ein Lächeln über die Lippen des Jägers als der die Sprache des Ritters hörte. Idirs freute sich das seine Kameraden nicht am Tische saßen und verkniff sich seinen Kommentar. Bloß keinen Ärger machen, die Zündspur eines Ritter war meist sehr kurz.

" Wie ich gerade den beiden Ordensmännern erzählen wurden, bevor ich unterbrochen wurde", diese kleine Spitzfindigkeit konnte sich Idris nicht verkneifen,"kenne ich selbst die andere Seite des Passes nur aus den Legenden und aus den Erzählungen der Führer. Der Flüsterwindpass führt durch die Wisperberge. Es dauert ungefähr drei Tage diesen Pass zuqueren. Auf der anderen Seite fließt der Schwarzeisfluss an dem ihr eine Taverne finden könnt. Aber es ist nicht mehr sicher. In zwei Wochen wird der Winter einbrechen und der Pass wird nicht mehr zu überqueren sein... und ... naja... ich selbst habe noch nie einen kennen gelernt der nach dem Winter wieder durch den Pass zurück kam. Entweder sind sie weiter gezogen...oder..."

Langsam wurde ihm wieder unwohler. Was sollte er den Fremden erzählen. Selbst wusste er alles nur von den Erzählungen der beiden Führer hier im Dorfe, wobei er den Geschichten vom Trunkenbold Fargur wenig wertschenkte. Dieser schmückte sicher nur aus. Idirs merkte das auch die Fremden an den anderen Tischen ihm Aufmerksamkeit schenkten. Sein Jägergespür hatte ihn also doch nicht getauscht.
"Na dann brauche ich ja auch nicht mehr so leise reden", dachte er sich und fuhr fort den Anwesenden von der Umgebung zu erzählen.

"Ja, Herr Shaisan, es gibt hier im Orte zwei Führer. Zum einen gibt es hier den guten Mirim. Ein sehr zuverlässiger und guter Führer, der diese Umgebung und die andere Seite des Passes sehr gut kennt. Allerdings hat dieser bereits eine Gruppe die er führen soll. Und dann haben wir noch Fargur, ein Trunkenbold, der keine Schlägerrei auslässt. Bevor ihr fragt... nein er ist nicht für seine Zuverlässigkeit bekannt, allerdings sollte er verrückt genug sein um so kurz vor Einbruch der Zeit der Stille eine Gruppe über den Pass zu führen. Lasst nur genug Münzen springen, er hat viel zu bezahlen in diesem Ort!!!"

Um sich abzulenken und auch zu überlegen wie er fortfuhr, überschlug er schnell die Schulden die der alte Fargur noch bei den Jägern hatte. Danach wand er sich dem Ritter aus Bretonia zu: " Ihr wollte Geschichten von Schwarzeisfluss und der Taverne hören! Dies sollt ihr bekommen, wenn ihr ein oder zwei  Münzen auf den Tisch legt!"

Er hörte wie Parthalán "Kaufen wir uns doch alle einen Menschen..." nuschelte und musste grinsen. Vielleicht war dieser Naturliebhaber doch gar nicht so verkehrt wie er dachte. Mit einem weiteren kurzen Grinsen, nickte Idris Parthalán zustimmend zu
~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Bäume aussprechen können. Ich bin der Berg und der Wald und die Erde. Ich bin ... ich bin ein Faun!~~

Sharagon

#191
So wie es sich anhörte schien bereits am nächsten Morgen eine Gruppe zur Überquerung des Passes auf zu brechen?! Zumindest konnte man die Äusserung Themrins so deuten.

Nicht unbedingt das Gehabe Tancreds, viel mehr das was er "tat" lies einen angeekelten Ausdruck über Sharagons eben noch freundliches Gesicht huschen. Oh wie er Menschen von diesem Schlag verabscheute, die andere "niedere" Menschen wie Vieh, oder schlimmer noch ihr Eigentum, behandelten.

Und das Geschäft, welches sich damit machen lies, führte dazu das jene die mit Füßen getreten wurden, scheinbar gerne noch tiefer buckelten, wenn nur der Klang der Münzen stimmte, die man ihnen hinwarf.

Genau DAS war es, wovor Sharagon Tenna bewahren wollte: So zu werden wie ihre älteren Schwestern, aus der Not eine Tugend machen? Nicht, wenn er, Sharagon, versuchen konnte Tenna eines besseren zu belehren und ihr die Augen zu öffnen, diese Chance wahr zu nehmen. Denn nur wenn sie sich ihnen aus freien Stücken
anschloss, durfte er sie mitnehmen.

"Kaufen wir uns doch alle einen Menschen!" Oh ja genau das ist es, was die freien in die Knechtschaft zwang und das Chaos an Macht gewinnen lies.
Sharagon konnte nicht umhin, Parthaláns Sicht der Dinge insgeheim Respekt, wenn nicht gar Hochachtung zu zollen!

Dann begann Idris weiter zu sprechen und Sharagon hörte genau zu.
Als der Jäger nach Geld verlangte und eine Pause mit sprechen einlegte, nutzte Sharagon den Moment um über das erzählte nach zu sinnen.

So war ihre Option einzig ein Trunkenbold von Führer. das konnte ja eine heitere Reise werden.
Aber das Glück ist ja bekanntlich mit den Betrunkenen.
Trotzdem hoffte Sharagon, dass sein Herr stets ein waches Auge auf ihn und Shaisan haben würde, wenn sie los zogen.
Ihn beschlich das Gefühl, dass Göttlicher Beistand nicht das verkehrteste sein würde.


Tancred de Montfort

#192
Tancred ließ sich weder von der fechen art des Jägers oder dem bärtigen genuschel aus der Ruhe bringen. Ersteres war einfach amüsant, letzteres einfach feige. Wer seine Meinung nicht offen sagte war es nicht wert das man ihm zuhörte. Und der Abend war so angenehm, da waren Tadel und züchtigung fehl am Platze. Statt dessen kniff er die Augen zusammen lächelte den Jäger breit an. Dann redete er so laut das ihn jeder hören konnte.

"Isch hatte vor den Wein zu teilen aber wenn dir freschen Burschen nach Geld der Sinn steht..." Tancred machte eine ausholende Geste welche den Raum einfing."... erzähle sie und isch lasse die Menschen 'ier entscheiden ob sie Müntzen wert ist."

Entspannt lehnte sich der Ritter zurück wartete auf eine Geschichte und seinen Wein.

Cupa

#193
Idris zog eine Augenbraue hoch. Adlige waren doch alle gleich. Den Göttern sei dank, das solche viele Tagesmarsche von hier erst ansässig waren...

"Wenn mir nach Wein wäre, würde ich ihn kaufen mein Herr... Ritter,diesmal sagte er das Wort eher abfällig. Bei Shaisan und Sharagon war es eine unsichere Frage gewesen. Hier sollte bewusst Abneigung mitklingen.

"Aber wie ihr es wünscht...", und so begann Idirs seine Erzählung

Unheimliche Mächte treiben sich auf dem Flüsterwindpass rum. Man hört dort Stimmen im Wind, Stimmen längst verstorbener Menschen die um Hilfe rufen. Stimmen die einen anziehen, wie die Stimme eines geliebten Menschen. Oder was glaubt ihr warum dieser Pass Flüsterwindpass heißt. Diese Stimmen... sie locken die Wanderer  ab von ihren Wege und damit in ihre sichere Verdammnis, so sagt man. Einmal ab vom Wege gibt es selten ein Wiedersehen! Zugefährlich ist es dort oben. Nennt mich abergläubisch oder auch einfältig , aber kein noch so großer Hirsch wurde mich hoch ins Gebirge locken!

Ihr wollt mehr hören? Man erzählt sich von einem Edelmann, Herr Ritter. Einem von eurem Stand oder sogar noch höher. Er wollte diesen Pass überqueren, doch kam nie auf der anderen Seite an. Lange nachdem dieser Edelmann nur als einer von vielen gezählt worden war -um genau zu sein 111 jahre - kam genau JENER Edelmann zerlumpt und ausgemergelt über den Flüsterwindpass -  mehr schleppend als gehend - in der Taverne auf der anderen Seite an. Er erzählte den Wirtsleuten wer er sei und das er sich im Schnee und Eis verirrt hatte und Ewigkeiten herumgeirrt sei um den Weg wieder zu finde. Die erstaunten Wirtsleute sagten dem Mann verängstigt, dass dies 111 Jahre her sei. Als der Edelmann dies vernahm brach er zusammen. Seine Leiche hatte noch nicht ganz den Boden berührt als er auch schon zu Staub zerfiel.

Reicht euch das oder wollt ihr noch mehr hören? Idirs wartete nicht ab. Wenn schon denn schon! Sollte er feine Mann sich doch in sein Samthöschen machen Kennt ihr Teufel mein Herr? Ja? Dann interessiert es euch sicher zuhören, dass auf dem Pass und in seiner Umgebung Schneeteufel ihr Unwesen treiben. Außen so kalt und weiß wie frisch gefallener Schnee. Doch im Inneren so schwarz und finster wie das Gewand des Sensenschwingers. Sie lauern einem auf, erheben sich, wie Schneesturme aus den Felsspalten und jagen. Sie jagen ohne Erschöpfung zu verspühren bis sie einen eingeholt haben. Ihre Opfer verschlingen sie mit Haut und Haaren.

Ihr seit euch wirklich sicher diesen Pass überqueren zu wollen ? Solltet euch die Stimmen oder die Teufel nicht holen, gibt es immer noch die weißen Wölfe, groß wie Pferde, sollen sie sein und Augen, die direkt aus der Niederhölle zu schauen sollen. Rot wie die Glut des Feuers und gierig!.... Kommt ihr ihrem Reich zu nahe, wars das!

Solltet ihr dies überleben, meine Herr Ritter, kommt ihr ins Tal des Schwarzeisflusses. Dort wo die Krähen hausen, mit ihren Stimmen und Augen der Menschen. Sie sollten für euch dennoch keine Gefahr bestehen. Sie begehren nur die kleinsten und unschuldigsten unter uns. Sie gieren nach Kindern, kleinen unschuldigen Wesen... wie unsere kleine Tenna", er schaute sich um.

Idirs hatte nicht mit bekommen dass er beim Erzählen die Stimme erhoben hatte und beinahe jedes Gespräch im Raume verstummt war.
Wieder leise fing er an ein altes Gedicht zu singen und seine Kumpanen fielen ein:


Fallen lange Schatten am Flüsterwindpass,
wird der stärkste Krieger gar blass,
denn aus dem Felsen und aus dem Stein,
geht der Schrecken durch Mark und Bein.

In dunkler Nacht und ohne Gesicht,
geht der Schrecken mit dir zu Gericht,
fürchte das Tal und fürchte den Berg,
seiest du Mensch, ein Elb oder Zwerg.

Drum überlege nun gut, ob dein Weg sich auch lohnt,
denn nur wenige blieben dorten verschont,
der Schritt über den Flüsterwindpasse einher
nach schwarzer Nacht niemals, gar niemals nimmermehr.

Schweigend schaute sich die Jäger an. Idirs erhob sich.
"Verzeiht ,meine Herren!", mit diesen Worten trat er den Gang zur Türe ein. Er brauchte die Stille der Nacht und die Kälte des herannahenden Winters. Das Geld, wenn denn welches auf den Tisch gekommen wäre, interessierte ihn nicht mehr.
Vor der Tür sank er an der Wand hinnunter auf einen Holzscheit. Er nestelte an seiner Tasche rum, fand seine Pfeife uns zündete sie an.


"Herrlich, diese kühle Nachtluft!"

(Danke an Alessariel für diese tollen Input und das Gedicht)
~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Bäume aussprechen können. Ich bin der Berg und der Wald und die Erde. Ich bin ... ich bin ein Faun!~~

Sharagon

#194
(Zeitlich zwischen Tankreds Ausruf und Idris´s Erzählung)

Na wunderbar, der junge Herr Ritter wollte anscheinend eine möglichst ausgeschmückte und Theatralische Geschichte zu hören bekommen, wenn er von vorneherein die Bezahlung vom "Wert" des erzählten abhängig machte.

Sharagon musterte Tankred und es beschlich ihn der Gedanke, dass dieser Ritter nicht nur jung an Jahren, sondern auch noch arm an schlimmen Erlebnissen war.

*Daher weht also der Wind! Ein junger Adelssohn aus Bretonia, welcher wohl auf seiner ersten Questfahrt ist und nur zu gern möglichst Spannende, ja heroische Geschichten an den heimatlichen Hof mitbringen will.*

Er würde sich auf der reise möglichst weit von diesem Ritter fernhalten. Sogar noch weiter, sollte sie Tenna begleiten.
Solche jungen Questritter hatten all eines neben ihrem Alter gemein: Sie waren unvorsichtig, handelten überstürzt und brachten damit nicht nur sich, sondern alle in ihrer Nähe in die gefährlichsten Situationen.

*Askarn steh uns bei und lasse uns den Pass ohne Zwischenfälle überqueren und diesen "Ritter" sich fernab von uns in sein Unglück stürzen!*

Doch nun begann Idris weiter zu erzählen und Sharagon hörte ihm aufmerksam zu.


(Das folgende muss ich einfach loswerden: WOW!!! Leute, der Con kann kommen! ich freu mich !)